Wir gedenken - Feldjäger

Kameradschaft der Feldjäger
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Kameradschaft der Feldjäger
Kameradschaft der Feldjäger e.V.
Telefon 0511 / 47 46 88 44
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Die aktuelle Ausgabe

Wir gedenken

Kameradschaft der Feldjäger

2024-September

Oberstabsfeldwebel a.D.
Wilfried Breul
* 06.Mai 1962  † 18.September 2024

Der Ortsverband Neubrandenburg trauert um einen lieben Kameraden

In Kürze erscheint der Nachruf

Hauptfeldwebel d.R.
Heinz Gatzweiler
* 27.Juni 1945  † 05.September 2024

Der Ortsverband Heide trauert um einen lieben Kameraden

In Kürze erscheint der Nachruf

Stabsfeldwebel a.D.
Heinz Knefelkamp
* 24.Februar 1940  † 05.September 2024

Am 05. September 2024 verstarb unser langjähriges Mitglied Stabsfeldwebel a.D. Heinz Knefelkamp im Alter von 84 Jahren. In die Kameradschaft der Feldjäger e.V. trat Heinz bereits am 01. März 1981 ein und gehörte mit seiner Mitgliedsnummer 387 zu den Mitgliedern der ersten Stunde. Seinen Dienst als Feldjägerfeldwebel versah er als Streifen- und Gruppenführer auf dem Feldjägerdienstkommando Wilhelmshaven. Wegen fehlender Aufstiegsmöglichkeiten wechselte er in das Gerätedepot Friedrichsfeld und war dort bis zu seiner Pensionierung als Gerätefeldwebel eingesetzt. In seinem Un-Ruhestand engagierte sich Heinz ehrenamtlich in der Politik. Als gewähltes Ratsmitglied seiner Heimatstadt Schortens gehörte er von 1996 bis 2011 mehreren Fachausschüssen an und vertrat hier die Interessen seiner Wählerschaft mit großem Nachdruck. An den Veranstaltungen des Ortsverbandes Oldenburg-Wilhelmshaven nahm Heinz gern und oft teilt, oftmals in Begleitung seiner Ehefrau Annegret. Die Ehrenurkunde für 40-jährige Vereinsmitgliedschaft konnte ihm leider coronabedingt nicht persönlich ausgehändigt werden. Danach bereits gesundheitlich eingeschränkt konnte unser Kamerad die Fahrten zu unseren Vorhaben nicht mehr auf sich nehmen. Am 04. Oktober wurde Heinz Knefelkamp in seiner Heimatstadt zur letzten Ruhe gebettet. Unsere Anteilnahme gilt seiner Ehefrau Annegret und seiner Familie. Wir werden unseren Kameraden Heinz in freundschaftlicher Erinnerung behalten.

Für den OV Oldenburg-Wilhelmshaven
Hartmut Exler, OStFw a.D.

2024-August

Hauptfeldwebel a. D.
Fritz Schacht
* 03.Dezember 1922 † 19.August 2024
 
Nach einem erfüllten Leben ist unser ältestes Mitglied der Kameradschaft der Feldjäger e.V. im 102. Lebensjahr am 19.08.2024 verstorben.
Geboren wurde Fritz Schacht als ältester von fünf Geschwistern am 03. Dezember 1922 in Oldenburg. Aufgewachsen in einem liebevollen Elternhaus hatte der kleine Fritz eine schöne Kindheit. Seine Eltern zogen später nach Oerbke. Nach der Schulzeit lernte er in Verden Theaterfriseur. Ein Beruf, der ihm lag. Hatte er doch schon immer ein Faible fürs Theater.
Zur Wehrmacht eingezogen, kam er als berittener Nachrichtenmann zum Artillerieregiment 22 in Verden, wurde 1942 in Russland verwundet und nach der Genesung in Afrika eingesetzt. 1943 geriet er, inzwischen Unteroffizier, in allliierte Gefangenschaft, aus der er über Stationen in Amerika und England 1947 entlassen wurde.
Zurück in der Heimat traf der junge Mann seine Jugendfreundin Erika wieder – geheiratet wurde am 1948 in Fallingbostel. Was für ein großes Glück, denn schon bald wurden die Söhne Hans-Joachim (1949) und Wolfgang (1952) geboren. In Deutschland, wo kaum noch Theater existierten, arbeitete Schacht zunächst als Handelsvertreter für Kosmetik und pharmazeutische Produkte.
1956 ging Fritz Schacht als Berufssoldat zur Bundeswehr. In Sonthofen bildete er Funker aus, bevor er als Feldjäger nach Rahlstedt kam. 1975, als Hauptfeldwebel, ging er mit 52 Jahren in den Ruhestand. Als rüstiger Pensionär hat er nach einer Ausbildung zum Versicherungsfachmann gearbeitet und mit seiner Frau Erika auf dem Hof seines jüngsten Sohnes in Tewel gelebt. Am 08.03.1988 wurde er Mitglied in der Kameradschaft der Feldjäger e.V. im Ortsverband Bremen mit der Mitglieds-Nr. 2143.
In seiner Freizeit hat er Briefmarken und Münzen gesammelt und gern an der Weser geangelt. Mit seiner Frau Erika war er 68 Jahre lang glücklich verheiratet, bis sie 2015 starb. Seinen 100. Geburtstag feierte Kamerad Schacht mit über 122 Gästen. Von der Regionalleiterin 2 wurde ihm die Urkunde zur Ehrenmitgliedschaft im Ortsverband Bremen überreicht.
Immer wieder wurde er gefragt, was das Geheimnis sei, immer noch so geistig fit zu sein. Humorvoll und spritzig antwortete er darauf „ich wundere mich manchmal über mich selbst, dass ich noch so fit bin. Es liege wohl auch an den Genen“.
Seine letzte große Reise, im Rollstuhl schon sitzend, war die Teilnahme der Weihnachtsfeier des Ortsverbands Bremen. Eine Fahrt von 1 ½ Stunden. Vom Vizepräsidenten H. Exler erhielt er noch die Ehrennadel für 35-jährige Mitgliedschaft.
Ab 01.02.2021 verbrachte Fritz Schacht seine letzten Jahre in der Stiftung „Haus Zuflucht“ in Soltau. Dort bewohnte er ein Appartement, dass ihm ein unabhängiges Wohnen und Leben in geschützter Umgebung bot. Als die Heimleitung bemerkte, dass Fritz mit seinen 99 Jahren nicht nur geistig fit, sondern auch redegewandt und selbstbewusst auftrat, übertrug man ihm sofort die Betreuerstelle für Neuankömmlinge an.
Am 19.08.2024 verstarb unser Fritz im Beisein seiner Familie.
Unsere Anteilnahme gilt seinem Sohn Wolfgang und Familie.

Unsere Erinnerung einem verehrten Kameraden.  

Für den Ortsverband Bremen
Marion Gümmer
2. Vorsitzende

Oberstleutnant a. D.
Ullrich W. A. Schwarz-Gewallig
* 02.Juli 1941 † 15.August 2024

Der Ortsverband Sonthofen-Ulm-Stuttgart trauert um einen lieben Kameraden

In Kürze erscheint der Nachruf

2024-Juli

Polizeihauptkommissar a.D.
Richard Neumann
* 18.Juni 1941 † 20.Juli 2024

Richard Neumann ist am 20. Juli 2024 im Alter von 83 Jahren im Beisein seiner Familie verstorben.
Geboren wurde er am 18. Juni 1941 in Angermünde. Am 01.07.1962 trat er in die Bundeswehr als Soldat auf Zeit ein. Seine Grundausbildung machte er bei der Fernmelde-Ausbildungskompanie 428. Am 01.07.1962 ging er nach Ehra-Lessien zum Fernmelde-Bataillon 120 und blieb dort bis 31.01.1963. Die nächsten Stationen führten ihn von 01.02.1963 bis zu seinem Ausscheiden aus der Bundeswehr am 31.03.1974 nach München, zur Feldjägerkompanie 3 mit dem Dienstgrad Oberfeldwebel.
Ab dem 02.10.1972 bis 31.03.1994 erlangte er dann den Doppelstatus Soldat und Polizeibeamter bei der Freien Hansestadt Hamburg. Dort wurde er im Polizeidienst als „Schutzmann“ im Einsatzdienst und als Polizeiverkehrslehrer in der Verkehrserziehung in Hamburg eingesetzt. Am 28.02.1999 ging er dann als Hauptkommissar in den wohlverdienten Ruhestand.
Richard Neumann war seit 1992 Mitglied in der Kameradschaft der Feldjäger e.V. und hatte die Mitglieds-Nr. 3075.
Wir werden Richard Neumann ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl und Anteilnahme gelten seinem Sohn und Familie.

Für den Ortsverband Bremen
Marion Gümmer
2. Vorsitzende


Hauptmann a.D.
Paul Boos
* 30.September 1931  † 19.Juli 2024

Paul Boos ist am 19. 07. 2024 plötzlich und unerwartet im 92-ten Lebensjahr verstorben. Er kam von seiner letzten Rennradtour nicht mehr zurück, war ohne Fremdeinwirkung gestürzt und ist im Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen. Mit Paul hat der Ortsverband einen lieben Kameraden und ein geschätztes Mitglied verloren.
Am 30. September 1931 in Edenkoben geboren und aufgewachsen, trat Paul nach dem Schulbesuch und einer kaufmännischen Ausbildung im Juli 1951 in Lübeck in den Bundesgrenzschutz ein. Er wurde in der GSG IV Lübeck prägend ausgebildet dem Land zu dienen, danach in der 1./GSG IV Hannoversch-Münden als Oberjäger u. Gruppenführer und in der 11./GSG IV Höxter als Wachtmeister u. stv Zugführer eingesetzt.
Seine Übernahme in die Bundeswehr erfolgte im Juli 1956. Zunächst in der 2./PzGrenBtl 12, Höxter, als Stv Zugführer eingesetzt, wurde er im Februar 1957 zur Feldjägertruppe versetzt und nahm als Stabsunteroffizier am 4. Grundlehrgang für Unteroffiziere teil. Es folgten wechselnde Verwendungen in der FJgKp 5, Wetzlar und der FJgAusbKp 442, Sonthofen.
In der Feldjägerschule war Paul als Inspektionsfeldwebel und nach seiner Ausbildung zum Stabsfeldwebel 1967 als Zugführer in der 2./LehrFJgBtl 982 eingesetzt. Der Ausbildung zum Offizier (FD) 1970 folgte die Verwendung als Hörsaalleiter in der Feldjäger- und Stabsdienstausbildung der Schule, sowie im Spezial-Stab ATV. So gehörte Paul Boos bis zu seinem Dienstzeitende 1984 zum
alten Eisen der Schule für Feldjäger und Stabsdienst in Sonthofen.
Hier wurde aber auch die „Kameradschaft der Feldjäger“ gegründet und Paul Boos gehörte mit der Mitgliedsnummer 19 zum Kreis der Gründungsmitglieder der Kameradschaft der Feldjäger. Im Ortsverband hat er als 2. Vorsitzender in den Jahren 1991 – 2007 und als Beisitzer von 2008 – 2024 Führungsarbeit geleistet und Verantwortung übernommen. Er hat viele Vorhaben organisiert und
durchgeführt, vor allem seine Reisen, Ausflüge, Besichtigungen, Schießen und die Weinproben sind und bleiben unvergessen.
Wir haben einen guten liebenswerten Kameraden verloren, der sich stets aktiv für den Zusammenhalt der Kameradschaft eingesetzt hat, aber auch um die Betreuung der Hinterbliebener besorgt war. Dabei scheute er weder Mühen, noch unkonventionelles Handeln. So hat er seit 2011 in Verbindung mit der Gerberding Stiftung „COURAGE“ in Holzminden das „Gelbe Band der Verbundenheit“ in Sonthofen organisiert und sich auch zu aktuellen politischen Themen Stellung genommen.
Für seinen unermüdlichen Einsatz wurde ihm die Ehrennadel in Gold der Kameradschaft verliehen. Auf dem Friedhof in Sonthofen anonym beigesetzt, ist unser Kamerad Paul Boos der 58. Feldjäger der hier seine letzte Ruhestäte gefunden hat. Unser Mitgefühl gilt der Familie, unsere Erinnerung einem guten Kameraden.

Für den Ortsverband Sonthofen-Ulm-Stuttgart
der Vorstand


Marie-Luise Islar
* 30.Mai 1934  † 11.Juli 2024

Nach einem erfüllten Leben ist für uns unerwartet Frau Marie-Luise Islar im 90-ten Lebensjahr in Immenstadt verstorben. Marie-Luise Islar wurde in Bonn-Duisdorf geboren. Sie verbrachte eine glückliche Kindheit in ihrem Elternhaus. Freundschaft und Heirat brachten sie ins Allgäu. Ein großer Freundeskreis umgab hier das Paar zeitlebens. So waren Kurt Islar und seine Frau Marie-Luise auch stets
gerne gesehen in den kameradschaftlichen Runden unseres Ortsverbandes. Frau Marie-Luise Islar setzte 1984 die Mitgliedschaft ihres früh verstorbenen Ehemannes fort und wurde für langjährige treue Mitgliedschaft mit der Ehrennadel in Bronze ausgezeichnet.
Mit einer andächtigen Trauerfeier in der Friedhofskapelle des neuen Friedhofes in Burgberg nahmen die Familie, gute Freunde und Mitglieder des Ortsverbandes mit einem Blumengebinde von Frau Marie-Luise Islar Abschied. Unser Mitgefühl gilt der Familie Islar, unsere Erinnerung einer verehrten Kameradin.

Für den Ortsverband Sonthofen-Ulm-Stuttgart
der Vorstand

Stabsfeldwebel a.D.
Eberhard Rüffer
* 2.Februar 1928  † 9.Juli 2024

Am 9.Juli 2024 verstarb unser langjähriges Mitglied und Freund der Kameradschaft Stabsfeldwebel a.D. Eberhard Rüffer. Am 01.01.1982 wurde er Mitglied in unserer Kameradschaft und hatte die Mitgliedsnummer 396.
Mit Eberhard Rüffer haben wir einen Freund und Kameraden verloren. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.
Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Für den Ortsverband Marburg-Wetzlar-Diez

Klaus Meurer, Oberfeldwebel d.R.
Vorsitzender u. Schriftführer

Hauptmann a.D.
Friedrich Hofrage
* 10.Februar 1936  † 8.Juli 2024

Am 08.07.2024 verstarb unser langjähriges Mitglied Hauptmann a.D. Friedrich Hofrage im Alter von 88 Jahren. In Celle geboren ging Friedrich in Eschede zur Schule und absolvierte dort auch erfolgreich eine Tischlerlehre. Liebend gern wäre er im Anschluss zur See gefahren. Da er aber noch nicht volljährig war und seine Eltern ihm ihre Zustimmung verweigerten, blieb dieser Herzenswunsch unerfüllt. So trat er am 27.01.1955 in Glückstadt in den Bundesgrenzschutz ein, um am 01.07.1956 zur Bundeswehr zu wechseln. Ein Jahr später erfolgte die Kommandierung zum 5.Feldjägergrundlehrgang nach Sonthofen. Wiederum ein Jahr später wurde Friedrich zur gerade in Sonthofen aufgestellten Feldjägerkompanie 1 versetzt. Ab der Verlegung nach Braunschweig versah Friedrich dort seinen Dienst auf dem Feldjägerwachkommando. In Braunschweig lernte er auch seine spätere Frau
Hannelore kennen und am 21. Dezember 1962 erfolgte die Hochzeit. Die beiden wurden Eltern einer Tochter und eines Sohnes. Im Laufe der folgenden Dienstjahre entschied er sich für den Laufbahnwechsel zum Offizier militärfachlicher Dienst. Nach erfolgreichem Abschluss aller notwendigen Lehrgänge und Prüfungen wurde er am 01.10.1972 zum Leutnant (FD) ernannt und zurück versetzt zur FJgKp 1. Sieben
Jahre blieben die Hofrages dem Standort Braunschweig treu bis zur Auflösung der FJgKp 1. Einen Tag später trat Friedrich in Wilhelmshaven an beim III. Zug der 2./Feldjägerbataillon 720. Nach der Umbenennung in 6./Feldjägerbataillon 720 im Januar 1980 versah er die folgenden fünf Jahre seinen Dienst als stellvertretender Kompaniechef und Feldjägereinsatzoffizier, mittlerweile im Dienstgrad eines
Oberleutnants. Zum 01.10.1985 stand erneut ein Ortswechsel verbunden mit einem Umzug an, diesmal nach Düsseldorf. Beim Feldjägerausbildungszentrum 800 wurde er stellvertretender Dienststellenleiter und hier erfolgte nun auch endlich seine Beförderung zum Hauptmann. Zahlreiche unserer Reservisten und Wehrübenden (wie sie damals noch genannt wurden) dürften Friedrich dort kennengelernt haben. Am 31.03.1989 wurde Friedrich schließlich in den Ruhestand versetzt. Für das Ehepaar Hofrage kam nur eine Rückkehr an die See in Frage und so wurde Wilhelmshaven der letzte Wohnort. Die Liebe zum Meer und zur Marine zog sich wie
ein rotes Band durch das Leben des Verstorbenen. So trat das Ehepaar Hofrage schon frühzeitig in die Marinekameradschaft ein, deren Schatzmeister Friedrich 21 Jahre lang war. Fast ebenso lange war er aktives Mitglied im Shanti-Chor „Maritim“, mit dem er zwei erfolgreiche Auftrittsreisen durch Nordamerika erleben durfte. Aber auch die Weite der Weltmeere zog ihn immer wieder magisch an. Das Ehepaar segelte in der Karibik ebenso wie in griechischen Gewässern. In die Kameradschaft der Feldjäger e.V. trat Friedrich am 27.06.1996 ein, wenige Tage nach Gründung des OV Oldenburg-Wilhelmshaven. Er war ein gern gesehener Gast und nahm immer rege an unseren Veranstaltungen teil. Seine imposante Erscheinung, die sonore Stimme und sein Auftreten als „alter Seebär“ werden uns immer in Erinnerung bleiben. 2021 konnte ihm die Ehrennadel für 25-jährige Mitgliedschaft noch persönlich überreicht werden. Es ist nur konsequent, dass Friedrich selbst schon frühzeitig das Meer als seine letzte Ruhestätte bestimmt hatte und so erfolgte die
Seebestattung im engsten Familienkreis. Unsere Anteilnehme gilt seiner Ehefrau Hannelore, seinen Kindern und deren Familien. Wir werden unserem Kameraden Friedrich ein ehrendes Andenken bewahren.

Für den OV Oldenburg-Wilhelmshaven

Hartmut Exler, Oberstabsfeldwebel a.D.

Oberfeldwebel a.D.
Hans-Peter Brüning
* 28.Januar 1949  † 7.Juli 2024

Nach schwerer Krankheit verstarb am 7. Juli 2024 unser Mitglied Hans-Peter Brüning aus Traunstein.
Er trat im Januar 2023 in die Kameradschaft der Feldjäger ein, um wieder Kontakt zu seinen alten
Kameraden zu finden. Er hatte die Mitgliedsnummer 7143.
Von März 1970 bis Februar 1975 hat Kamerad Brüning als Streifenbegleiter und Streifenführer bei
der 2./Feldjägerbataillon 730 Dienst geleistet.

Unsere Gedanken sind bei seiner Frau und seinem Sohn mit dessen Familie.
Wir werden Hans-Peter Brüning ein ehrendes Gedenken bewahren.

Für den Ortsverband München
Christian Matok

2024-Juni

Stabsfeldwebel d.R.
Herbert Weber
* 10.Juli 1950  † 26.Juni 2024

Am 26. Junil 2024 verstarb unser langjähriges Mitglied Herbert Weber im Alter von 74 Jahren. Er war seit
dem 12.04.1992 Mitglied mit der Mitgl.-Nr. 3124 in der Kameradschaft. Mit Herbert Weber hat der
Ortsverband Mainz einen guten Freund der Kameradschaft verloren.
Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.

Der Bundesvorstand
für den Ortsverband Mainz


Oberstabsfeldwebel d.R.
Hans-Leonhard Burggraf
* 18.März 1952  † 23.Juni 2024

Nach langer schwerer Krankheit verstarb am 23. Juni 2024 unser langjähriges Mitglied Oberstabsfeldwebel d.R. Hans Burggraf im Alter von 72 Jahren. Mit der Mitgliedsnummer 4892 gehörte er fast 25 Jahre lang der Kameradschaft der Feldjäger an.
Am 18. März 1952 geboren, machte Hans nach seiner Schulzeit die Ausbildung zum Friseur, bevor er am 01.07.1971 in die Bundeswehr eintrat. Er leistete Dienst in der Fallschirmjägerbrigade 26 in Zweibrücken, Ausbildungskompanie 7/9 in Oberbexbach und in der Instandsetzungsausbildungskompanie 17/III in Montabaur. Nach seinen 8 Dienstjahren war Hans in der Baubranche tätig, unter anderem
zuständig für Pipelinebau. Die Bundeswehr ließ Hans jedoch nie wirklich los und so machte er bis zu seinem 65. Lebensjahr regelmäßig Wehrübungen in verschiedenen Funktionen, unter anderem bei der 2./Feldjägerbataillon 740 in Zweibrücken und der 6./Feldjägerbataillon 740 in Koblenz. Neben der Bundeswehr galt sein Interesse dem Schießsport. Hans Burggraf war seit 1997 Mitglied und Sportschütze in der
Schießleistungsgruppe Feldjägerdienstkommando Koblenz (SLG FJgDstKdo Koblenz) im Bund der Militär- und Polizeischützen (BDMP).
Wir werden Hans Burggraf ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl und Anteilnahme gelten seiner Ehefrau Jutta, seien Kindern und Enkelkindern.

Für den OV-Mainz

Thomas Haardt,
Oberstabsfeldwebel a.D. und 1. Vorsitzender


Oberst a.D.
Alfred Raudonat
* 30.November 1933  † 11.Juni 2024

Oberst a.D. Alfred Raudonat ist am 11. Juni 2024 im Alter von 91 Jahren in Breitscheid  verstorben. Geboren am 30.11.1933 in Neiße/Ostpreußen, flüchtete er 1945 mit seiner Familie nach Burg in Schleswig-Holstein. Sein Abitur bestand er 1954 in Hamburg.
Er trat am 01.08.1954 in den Bundesgrenzschutz ein (Waldersee-Kaserne, Lübeck) und wechselte am 01.07. 1956 als Fahnenjunker zur Bundeswehr. Nach seinem Offizierlehrgang erfolgte seine Beförderung zum Leutnant am 01.03.1957 und Verwendungen in den Feldartilleriebataillonen 1, 441 und 195.
Im Jahre 1959 wechselte er zur Feldjägertruppe. Nach dem Feldjägergrundlehrgang führten ihn die nächsten Stationen durch Norddeutschland, auch zurück in die „alte-neue Heimat“ Schleswig-Holstein. So wurde er zum 01.01.1959 zur Feldjägerkompanie11 nach Oldenburg in Oldenburg versetzt, am 17.09.1959 als Zugführer und Führer Feldjägerwachkommando nach Schwanewede und in gleichen Funktionen am 16.11.1961 nach  Lingen, am 01.03.1963 nach Oldenburg und am 01.10.1965 nach Hamburg.
Die nächsten Stationen führten ihn nach Schleswig-Holstein; 1966 nach Uetersen/Appen (Marseille-Kaserne) als Ausbildungsleiter des Feldjägerausbildungszuges 731, am 01.04.1967 nach Heide/Holstein als Kompaniechef der Feldjägerausbildungskompanie 710 (Wulf-Isebrand-Kaserne) und am 01.05.1969 nach Neumünster als Kompaniechef der Feldjägerkompanie 6 und Divisionsfeldjägerführer.
Nach einer Zwischenstation in Düsseldorf beim Feldjägerbataillon 730 als S3-Stabsoffizier und stv. Kommandeur kehrte er am 01.12.1974 zurück nach Heide als Kommandeur Feldjägerbataillon 610 (Wulf-Isebrand-Kaserne).
Am 16.03.1979 verließ Oberst a.D. Raudonat endgültig das schöne Schleswig-Holstein und wurde Referent im BMVg. Am 01.10.1981 folgte eine Verwendung im Heeresamt Köln als Feldjägerstabsoffizier und Gruppenleiter Führungstruppen. Schwerpunktaufgabe war die Bearbeitung und Erstellung der Feldjägervorschriften in Zusammenarbeit mit Spezialstab ATV (Auswertung, Truppenversuch, Vorschriften) an der „Feldjägerschule“ in Sonthofen. Übrigens war Oberst Raudonat einer der wenigen Feldjägeroffiziere, die nie Dienst an „unserer Feldjägerschule“ in Sonthofen verrichtet hatten.
Die Beförderung zum Oberst erfolgte am 25.01.1983 und die Versetzung in den Ruhestand am 31.03.1993. In die Kameradschaft der Feldjäger trat Oberst Raudonat am 24.03.1997 unter der Mitgliedsnummer 4478 ein (Ortsverband Neumünster).
Später erinnerte sich Oberst Raudonat rückblickend sehr gerne daran, dass er seine schönsten Dienstzeiten in Neumünster und Heide erlebt hat. Zudem blickte er gerne auf die Erfahrung im Umgang mit den Menschen und seinen Kameraden zurück. Das hat er auch dadurch dokumentiert, dass er bis zuletzt Kontakt zu den Angehörigen seines ehemaligen Feldjägerbataillon 610 hielt und mit seiner Frau Gertrud auch regelmäßiger Teilnehmer beim Feldjägertag der Region 1 in Neumünster war.
Wir werden Oberst a.D. Alfred Raudonat stets ein ehrendes Andenken bewahren

Für die Region 1 und den Ortsverband Neumünster
Jörg Greve, Hauptmann d. R.



Harald Orlowski
* 17.Februar 1942  † 7.Juni 2024

Am 7. Juni 2024 verstarb unser Mitglied Harald Orlowski nach langer Krankheit im Alter von 62 Jahren. Harald trat dem Ortsverband Regensburg-Roding am 12. Januar 1998 bei mit der Mitglieds-Nr. 4607 und war, wann immer es seine Zeit und seine Gesundheit erlaubte, auf unseren Veranstaltungen vertreten. Im letzten Jahr wurde er noch für seine 25 jährige Mitgliedschaft geehrt. Als gelernter Industriekaufmann leistete er Anfang der 1980er Jahre seinen Grundwehrdienst als W15 im Geschäftszimmer der 4. Feldjägerbataillon 760 in der Nibelungenkaserne in Regensburg ab. Zuletzt war er als Gastronom tätig. Wir durften Harald als einen Kameraden kennen lernen, der durch sein offenes Wesen und seine Zugänglichkeit bei allen beliebt war, sein Andenken werden wir weiterhin in Ehren halten.
Unser aufrichtiges Beileid gilt seiner Ehefrau Claudia.

Für den Ortsverband Regensburg-Roding

Michael F. Eichmüller
Hauptmann d. R., 1. Vorsitzender


Stabsfeldwebel a.D.
Gerhard Schittek
* 7.Juli 1939  † 4.Juni 2024

Am 04. Juni 2024 verstarb unser langjähriges Mitglied und Kamerad Stabsfeldwebel a.D. Gerhard Schittek kurz vor seinem 85. Geburtstag. Gerhard Schittek trat am 01. März 1984 in die Kameradschaft der Feldjäger e.V.
Ortsverband Bonn ein und blieb diesem über 40 Jahre bis zu seinem Tode treu. Gerhard Schittek wurde am 07. Juli 1939 in Niedersee Kreis Sensburg (Ostpreußen) geboren. Er verlor Mitte der 70er Jahre auf dramatischer Weise seine erste Frau.
1977 lernte er dann Petra kennen und beide heirateten 1985. Gerhard Schittek hinterlässt seine Frau und zwei erwachsenen Kinder.
Gerhard Schittek kam vom Bundeskriminalamt Standort Bad Godesberg. Seine dortige Tätigkeit füllte ihn nicht aus, so dass er 1963/1964 im Rahmen der Wiederherstellung der Bundeswehr zur Feldjägertruppe kam. Die Tätigkeiten in der Feldjägertruppe war seine Berufung. Er war ein gewissenhafter, vertrauensvoller und nicht nur ein menschlicher Kamerad, sondern auch ein väterlicher Freund seiner Soldaten. Anfang der 70er Jahre übernahm Gerhard Schittek den Eskortezug im Bundesministerium der Verteidigung auf der Hardthöhe in Bonn. Gerhard Schittek bildete als Eskortezugführer und Spitzenfahrer zahlreiche gute Eskortefahrer und auch Spitzenfahrer aus, die zur Begrüßung der Staatsgäste durch den Bundesminister der Verteidigung, pünktlich auf 30 Sekunden genau mit der Ehreneskorte vorfuhren. Ende der 70er Anfang 80er Jahre wurde Gerhard Schittek Kompaniefeldwebel in der Feldjägerkompanie 900 in Bonn. Nach Beendigung seiner Dienstzeit trat er mit dem Dienstgrad Stabsfeldwebel in den Ruhestand.
Durch die tragischen privaten Ereignisse konnte Gerhard Schittek zeitlich leider nicht an so manchen geselligen Aktivitäten des Ortsverbandes Bonn teilnehmen. Allerdings blieb eine Ausflugsfahrt zum Geldbunker der Deutschen Bundesbank in Cochem in bleibender Erinnerung. Sein ehemaliger Kamerad und damaliger Spitzenfahrer, Feldwebel d.R. Werner Käß, schlug auf der Rückfahrt die Route durch
das Ahrtal vor. So konnten sie noch vor der Ahrtalkatastrophe noch das schöne Ahrtal in seinem bisherigen Glanz genießen.
Gerhard Schittek wurde am 12. Juni 2024 in Röttgen (bei Bonn) beigesetzt. Vom Ortsverband nahmen dort drei ehemalige enge Kameraden von ihm Abschied. Mit Gerhard Schittek verliert der Ortsverband Bonn einen langjährigen treuen Freund und wunderbaren Kameraden, den sie ein ehrendes Andenken bewahren.
Das aufrichtige Beileid der Mitglieder des Ortsverbandes Bonn gilt seiner Ehefrau Petra und der ganzen Familie!
Wie sagt man: „Trauern heißt, liebevoll erinnern!“

Für den Ortsverband Bonn

Oberstleutnant a.D. Werner Wilden
Text: Feldwebel d.R. Werner Käß

2024-Mai

Oberstabsfeldwebel a.D.
Dietmar Witschel
* 20.Mai 1943  † 21.Mai 2024

Am 21. Mai 2024 verstarb unser langjähriges Mitglied und Kamerad Oberstabsfeldwebel a. D. Dietmar Witschel nach langer schwerer Krankheit. Dietmar Witschel war seit dem 20. Februar 1987 Mitglied der Kameradschaft der Feldjäger e. V. im Ortsverband Marburg mit der Mitgliedsnummer 1929. Für seine Treue zur Kameradschaft der Feldjäger ist er mit der Ehrennadel in Bronze bis zur Jahrgangsstufe 35 ausgezeichnet worden. Dietmar Witschel wurde am 20. Mai 1943 in Hirschberg in Niederschlesien geboren und erlernte nach seiner Schulzeit das Handwerk eines Chemielaboranten bei den Farbwerken Höchst in Frankfurt. Mit seiner Frau Ingrid war er seit 1966 verheiratet und hatten zwei Töchter. Am 7. Januar 1963 wurde Dietmar Witschel zur Bundeswehr nach Stadtallendorf Kreis Marburg zum Wehrdienst eingezogen. Nach der Grund- und Vollausbildung dort erfolgte seine Versetzung zur Feldjägerkompanie 2 nach Marburg. Er wurde dort im Feldjägerdienst als Streifenbegleiter, und in der Folge als Feldjägerfeldwebel, ABC-Abwehrfeldwebel und Kompanie-Truppführer eingesetzt. Ab dem 1. Oktober 1972 erfolgte seine Versetzung zur 2. Panzergrenadier Division, welche später in 2. Jäger Division umbenannt wurde, nach Kassel. Hier wurde er bei der Stabskompanie als Kompaniefeldwebel eingesetzt, und verrichtete auf diesem Dienstposten und in dieser Funktion 20 Jahre seinen Dienst. Mit dem Datum 31. März 1994 wurde Kamerad Dietmar Witschel als Oberstabsfeldwebel aus dem aktiven Dienst verabschiedet. Seine Verbundenheit zur Feldjägertruppe hatte er auch nach seiner Versetzung zur 2. Jägerdivision durch seinen Beitritt zur Kameradschaft der Feldjäger im Jahr 1987 behalten. Er trat dem Ortsverband Kassel der Kameradschaft bei und wechselte später zum Ortsverband Marburg. Kamerad Dietmar war mit Leib und Seele Soldat und Feldjäger. Auf Wunsch der Angehörigen erfolgte die Beisetzung in aller Stille.
Unser Mitgefühl gilt seiner Frau Ingrid und seiner Familie. Wir werden unserem Kameraden, Oberstabsfeldwebel Dietmar Witschel, ein ehrendes Andenken bewahren.

Für den Ortsverband Marburg-Wetzlar-Diez

Klaus Meurer, OFw d.R.
Vorsitzender u. Schriftführer

2024-April

Stabsfeldwebel a.D.
Franz Schlaffer
* 20.Februar 1940  † 9.April 2024

Stabsfeldwebel a. D. Franz Schlaffer verstarb am 09.04.2024 im Alter von 84 Jahren in Aschach/Gemeinde Freudenberg. Geboren wurde er am 20.02.1940 in Aschach. Nach der Volksschule besuchte er das Erasmus Gymnasium in Amberg, dass er am 15.07.1959 nach Abschluss der Mittleren Reife verließ. Bis zu seinem Eintritt in die Bundeswehr verdingte er sich als Arbeiter bei örtlichen Firmen. Am 01.04.1961 trat er als Rekrut bei der Ausbildungskompanie 2/4 in Gärmersdorf bei Kümmersbruck als Wehrpflichtiger ein. Er durchlief mehrere Verwendungen in der Panzertruppe, wo er 1963 zum Unteroffizier und 1966 zum Feldwebel ernannt wurde. 1969 wechselte Kamerad Schlaffer dann zur Feldjägertruppe, wo er nach bestandenem Umsetzungslehrgang 1972 Dienst beim Feldjägerdienstkommando Amberg und ab 01.01.1980 bei der 2./FJgBtl 760 in Nürnberg versah. Am 01.10.1983 wurde Stabsfeldwebel a. D. Franz Schlaffer zur 4./FJgBtl 760 nach Regensburg versetzt, wo er zum Hauptfeldwebel befördert wurde. Bei den Regensburgern Feldjägern war er als Führer der Schicht Charlie eingesetzt. Durch seine ruhige und besonnene Art genoss er bei Vorgesetzten und Untergebenen hohes Ansehen. Unvergessen bleiben seine Auftritte bei diversen Feiern der Kompanie, wenn er mit seinem Schifferklavier zur guten Stimmung und Geselligkeit beitrug. Am 01.04.1988 wurde er wieder zur 2./FJgBtl 760 nach Nürnberg beordert, wo er am 01.04.1991 zum Stabsfeldwebel ernannt wurde. Seinen wohlverdienten Ruhestand trat er dann am 31.03.1993 an. Kamerad Schlaffer war ein sehr naturverbundener Zeitgenosse, der die Arbeit und Spaziergänge, besonders im Wald, liebte und half mit großer Freude seinem Bruder bei der Pflege des Fischteiches. Stabsfeldwebel a. D. Franz Schlaffer trat am 02.01.1999 beim Ortsverband Regensburg-Roding in die Kameradschaft der Feldjäger ein und hatte die Mitglieds-Nummer 3418. Er war bis zu seinem Ableben Mitglied im OV. Wir alle verlieren mit ihm einen guten Freund, Kameraden, den wir nie vergessen werden und bewahren ihm stets ein ehrendes Gedenken. Die Beisetzung fand am 16.04.2024 in seiner Heimatgemeinde Aschach statt. Unser tiefes Mitgefühl gilt besonders seiner Ehefrau Traudi, aber auch allen Familienangehörigen.
 
Peter Braun, Hauptmann d. R.
Für den OV Regensburg-Roding


Oberstleutnant a.D.
Heinz Keith
* 16.September 1935  † 5.April 2024

Am 05. April 2024 verstarb nach kurzer und schwerer Erkrankung im Alter von 88 Jahren unser langjähriges Mitglied Oberstleutnant a.D. Heinz Keith. Im Oktober des Jahres 1956 trat Kamerad Keith seine Laufbahn als Offizieranwärter im Panzergrenadierlehrbataillon in Munster an. Verwendungen fand er im Panzergrenadierbataillon 152 bevor 1959 die Versetzung zum Wachbataillon erfolgte. Er wurde, zwischenzeitlich zum Leutnant befördert und als Oberleutnant
Zugführer einer Wachkompanie in Siegburg und als Hauptmann Chef der Ausbildungskompanie 708 (Wachbataillon) in Wuppertal. 1973, nach weiteren Verwendungen in der Panzergrenadiertruppe und dem Versorgungsbataillon 366 in Bad Mergentheim, wurde er zwischenzeitlich zum Major befördert, wechselte er die Truppengattung, nahm am 32. Feldjäger-Grundlehrgang für Offiziere teil und wurde
anschließend Kompaniechef der 2./Feldjägerbataillon 760 in Nürnberg. Die Jahre 1974 – 1979 verbrachte er an der Schule für Feldjäger und Stabsdienst in Sonthofen, unter anderem als Inspektionschef der III. Inspektion. Nach dieser Verwendung wurde er als S2 Stabsoffizier im HQ CENTAG in Heidelberg verwendet, bevor er im Oktober 1983 in das Amt für Nachrichtenwesen der Bundeswehr nach Bad Neuenahr-Ahrweiler versetzt wurde und dort im September 1992 in Pension ging.
Mit Oberstleutnant a.D. Keith wurde leider wieder mal einer der Männer der Ersten Stunde der Feldjägertruppe und der Kameradschaft der Feldjäger (Mitgliedsnummer 94) zur Großen Armee abberufen.
Unser Mitgefühl gilt seiner Familie. Wir werden Oberstleutnant a.D. Keith ein ehrendes Andenken bewahren.

Für den OV-Mainz
Thomas Haardt,
OStFw a.D. und 1. Vorsitzender


Oberfeldwebel d.R.
Heribert Haas
* 25.Mai 1952  † 2.April 2024

Am 02. April 2024 verstarb unser langjähriges Mitglied Heribert Haas im Alter von 72 Jahren. Er war seit
dem 01.01.1982 Mitglied mit der Mitgl.-Nr. 910 in der Kameradschaft. Mit Heribert Haas hat der
Ortsverband Marburg-Wetzlar-Diez einen guten Freund der Kameradschaft verloren.
Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.
 
Der Bundesvorstand

für den Ortsverband Marburg-Wetzlar-Diez

2024-März



2024-Februar

Hauptmann a.D.
Günter Vogel
* 18.Juli 1932  † 23.Februar 2024

Am 23. Februar 2024 verstarb unser langjähriges Mitglied und Kamerad Hauptmann a. D. Günter Vogel nach langer schwerer Krankheit.
Günter Vogel war seit dem 18. September 1985 Mitglied der Kameradschaft der Feldjäger e. V. im Ortsverband Marburg mit der Mitgliedsnummer 1507. Für seine Treue ist er mit der Ehrennadel in Bronze bis zur Jahrgangsstufe 35 ausgezeichnet worden.
Günter Vogel wurde am 18. Juli 1932 in Guhlen Kreis Sorau geboren und erlernte nach seiner Schulzeit das Handwerk eines Zimmermannes. Mit seiner Frau Marianne war er verheiratet und hatten einen Sohn.
Am 13. April 1953 wurde Günter Vogel zum Bundesgrenzschutz nach Hannoversch-Münden eingezogen und verblieb dort bis zum 30. Juni 1956, um dann im Anschluss zur Bundeswehr zum Grenadierbataillon 22 nach Fritzlar überstellt zu werden. Ab dem 1. November 1959 erfolgte eine Versetzung zur Feldjägerkompanie 2 nach Marburg, in der er bis zum 30. November 1969 in verschiedenen Funktionen seinen Dienst als Feldjäger versah. Zwischenzeitlich wurde er zum Fachoffizier ausgebildet. Es folgte ab dem 1. Dezember 1969 bis zum 9. September 1972 eine Verwendung beim Truppenamt in Köln. Zum 10. September 1972 folgte die Versetzung zur 2.Kompanie Feldjägerbataillon 730 nach Köln bzw. Düsseldorf bis zum 30. November 1979 seine Versetzung zum Verteidigungskreiskommando 113 Neumünster erfolgte. Er verblieb dort bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand als Hauptmann am 30. September 1985.
Kamerad Günter Vogel hat mit seiner Ehefrau Marianne sehr oft an unseren jährlich stattfindenden Mitgliederveranstaltungen und auch Sommerfesten bis zu seiner schweren Erkrankung teilgenommen. Seine aufgeschlossene Art hat viele Kameraden bei seinen Erzählungen von Anekdoten aus seiner Dienstzeit in Marburg beeindruckt.
Wir werden Kamerad Günter Vogel ein ehrendes Andenken bewahren. Das aufrichtige Beileid unserer Mitglieder gilt seiner Ehefrau Marianne.
  
Für den Ortsverband
Marburg-Wetzlar-Diez
Klaus Meurer, OFw d.R.
Vorsitzender


Stabsfeldwebel a.D.
Peter Lamberts
* 30.Juni 1939  † 7.Februar 2024

Für uns völlig überraschend verstarb am 07.02.2024 unser Kamerad Peter Lamberts im Alter von 84 Jahren. Peter trat am 14.12.1959 in die Bundeswehr ein, und zwar beim Flugabwehrbataillon 41 in Essen-Kupferdreh. Seine letzte Verwendung war die eines Nachschubmeisters im Flugabwehrraketengeschwader 26 in Heide im Dienstgrad Stabsfeldwebel. Dort wurden ihm für seine Verdienste förmliche Anerkennungen ausgesprochen (1979 / 1989) und 1990 auch das Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold verliehen. Am 30. September 1992 trat er dann in den Ruhestand ein. Als Ende 1992 das Flugabwehrraketenkommando 1 in Heide aufgelöst und als Flugabwehrraketen-Geschwader 1 Schleswig-Holstein in Husum neu aufgestellt wurde, verlor er seine "militärische Heimat". So schloss er sich am 20.10.1997 als Freund der Feldjäger der Kameradschaft der Feldjäger e.V., Ortsverband Heide, an. Hier nahm er regen Anteil an den Veranstaltungen des Ortsverbandes und engagierte sich von 2001 bis 2010 auch als Beisitzer im Vorstand. Am 04.12.2022 überreichte ihm der Ortsverband die Urkunde und Ehrennadel für 25 Jahre Mitgliedschaft in unserer Kameradschaft.
Die Urnentrauerfeier fand am 26. Februar 2024 unter großer Beteiligung von Mitgliedern unseres Ortsverbandes statt, die mit einem Blumenbukett mit Schleife von unserem lieben Kameraden Peter würdig Abschied nahmen.
Unser Mitgefühl gilt seiner Frau Waltraut und seinen Söhnen mit deren Familien.
Lieber Peter, wir werden Dich immer in guter Erinnerung behalten.

Für den Vorstand
Wilfried Mohr, 1. Vorsitzender


Hauptmann a.D.
Günter Glockzin
* 21.Juli 1938  † 5.Februar 2024

Günter Glockzin ist am 5. Februar 2024 plötzlich und unerwartet im 86-sten Lebensjahr verstorben. Mit ihm hat der Ortsverband ein geschätztes Gründungsmitglied verloren. Am 21.07.1938 in Gnesen / Strichau in Posen geboren, ist er nach Flucht und Vertreibung über Mecklenburg und Wolfenbüttel in Braunschweig aufgewachsen.

Nach Schulbesuch und Abitur wurde Günter Glockzin 1959 zum Panzergrenadierbataillon 23 in Braunschweig einberufen und zum Panzergrenadier Offizier ausgebildet. Er war Zugführer und S1/S2 Offizier im Bataillonsstab und nahm nach dem Truppengattungswechsel 1966 in Sonthofen am Grundlehrgang für Feldjägeroffiziere teil. Der Verwendung als Zugführer und Führer des Feldjäger - Dienstkommandos in Munster folgte der Einsatz als Hörsaalleiter in Sonthofen. Er war Chef der Stammkompanie und Leiter der Gruppe Technik im Spezialstab ATV der Schule für Feldjäger u. Stabsdienst der Bundeswehr.

Zeitgeschichtlich interessiert, hat sich Günter Glockzin bereits in den frühen siebziger Jahren mit der Burg-Geschichte befasst. Sowohl mit der Architektur und dem Baugeschehen, als auch mit der Nutzung der Gebäude und fand in zahlreichen Gesprächen mit Zeitzeugen Zugang zu ersten Dokumenten und Exponaten. Sein so erworbenes Wissen über die Burg hat er in Vorträgen und Führungen an Soldaten,
Vereine und Berufsgruppen weitergegeben. Bleibende Verdienste erwarb er sich durch den Aufbau der ersten Feldjäger-Lehrsammlung, die 1982 als „Feldjägermuseum“ in der Generaloberst-Beck-Kaserne eröffnet wurde und anschaulich die Geschichte der Truppengattung darstellte.

Der Kameradschaft der Feldjäger ist Günter Glockzin am 6. Dezember 1980 als 18tes Gründungsmitglied beigetreten und gehörte dem ersten Vorstand des 1981 gegründeten Ortsverband Sonthofen unter Berthold Voigt () als Beisitzer an. Als aktives Mitglied nahm er mit seiner Frau stets an den gebotenen Veranstaltungen des Ortsverbandes teil, so zuletzt noch am 20. Januar 2024 beim Neujahrsempfang.
Er war ein geselliger Gast, aber auch aktives Vereinsmitglied. Für seine langjährige Mitgliedschaft wurde er mit der Urkunde für 40-jährige Mitgliedschaft und der Ehrennadel in Gold ausgezeichnet.

Unter großer Anteilnahme und mit militärischen Ehren wurde Günter Glockzin am 1.März 2024 in Sonthofen beigesetzt. Jens Glockzin ließ mit bewegenden Worten noch einmal die Stationen, Ereignisse sowie das persönliche Erleben mit seinem Vater Revue passieren und der Vorsitzende des Ortsverbandes, Dieter Haubrock, sprach den Dank und die Anteilnahme der Kameradschaft aus. Ein Trauergesteck des
Ortsverbandes wurde an der letzten Ruhestätte niedergelegt. Unser Mitgefühl gilt seiner Frau Inge und der Familie, unsere Erinnerung einem verehrten Kameraden.

Für den Ortsverband Sonthofen-Ulm
Der Vorstand

2024-Januar

Hauptmann d.R.
B. Florian Kuff
* 6.August 1966  † 28.Januar 2024

Mit Bestürzung haben wir den frühen Tod unseres Kameraden zur Kenntnis genommen.
Hauptmann d.R. Florian Kuff war ein sehr beliebter und aufgeschlossener Kamerad, der stets ein freundliches Wort für jeden Kameraden auf den Lippen hatte. Auch innerhalb der Kameradschaft der Feldjäger etablierte er sich schnell als ein angesehenes und beliebtes Mitglied. Er trat in die Kameradschaft der Feldjäger e.V. am 06.10.1990 ein und hatte die Mitgliedsnummer 2734.
Florian Kuff hat, beginnend als Leutnant d.R., seinen militärischen Weg, bis zur Auflösung des Feldjägerbataillons 731, sehr erfolgreich gemeistert. In seiner letzten militärischen Funktion war er als Fernmeldezugführer des Bataillons eingesetzt. Florian war auch bei den kameradschaftlichen Anteilen der Wehrübungen immer mit seinem freundlichen Wesen und seinem Witz in unserer Mitte. Dieses Gesicht mit dem verschmitzten Lachen werden wir immer in ehrenvoller Erinnerung behalten.

So senden wir Dir Florian, ein letztes „Horrido-Joho“!
Deine Kameraden der 5./Feldjägerbataillon 731/730

Im Auftrag
Hans-Joachim Vogt
Vorsitzender
Ortsverband Münster


Feldwebel d.R.
Horst Weyer
* 5.Oktober 1943  † 8.Januar 2024

Am 08. Januar 2024 verstarb unser langjähriges Mitglied Horst Weyer im Alter von 81 Jahren. Er war seit
 dem 07. Mai 1985 Mitglied mit der Mitgl.-Nr. 1518 in der Kameradschaft. Mit Horst Weyer hat der
Ortsverband Dinslaken einen guten Freund der Kameradschaft verloren.
Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.
 
Der Bundesvorstand
für den Ortsverband Dinslaken

2023-Dezember


Friedrich Seigner
* 17.Januar 1938  † 16.Dezember 2023

Unser Mitglied, Friedrich Seigner, ist nach kurzer schwerer Krankheit von uns gegangen. Mit Bestürzung hat der Ortsverband Veitshöchheim reagiert, als er vom Tod seines langjährigen Beisitzers Friedrich Seigner erfahren hat. Er verstarb für fast alle, trotz seines Alters, überraschend mit 85 Jahren.
„Fritz“, wie ihn seine Freunde und Kameraden nannten, ist im Februar 2000 in den Ortsverband Veitshöchheim unserer Kameradschaft mit der Mitgl.-Nr. 4958 eingetreten. Sofort nach seinem Eintritt hat er Verantwortung übernommen. Er wurde Beisitzer und blieb es dann 20 Jahre lang.
Unser Fritz wurde 2010 mit der Ehrennadel in Silber der Kameradschaft geehrt. Weiterhin wurde er 2020 für seine 20jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet.
Fritz hat, in seiner Funktion als Beisitzer des Ortsverbandes, mit sehr viel persönlichem Engagement gewirkt.
Er stand bei jeder Veranstaltung an vorderster Front und half, wo er nur konnte. Aber nicht nur die aktive Unterstützung hat dem Ortsverband sehr geholfen, sondern auch seine Ideen für Veranstaltungen und sein launiger Humor, der bei allen beliebt war, hat die Atmosphäre und die Kameradschaft des Ortsverbandes mitgeprägt.
Fritz und seine Frau Margit ließen es sich nie nehmen, bei allen Ausflügen und Veranstaltungen des Ortsverbandes dabei gewesen zu sein und auch hier war er nicht nur Teilnehmer, sondern immer aktiv und engagiert dabei. Leider werden wir sein Lachen an den nächsten Kameradschaftsausflügen vermissen müssen. Ich bin mir aber ganz sicher, er wird im Herzen aller dabei sein.
Die Mitglieder des Ortsverbandes Veitshöchheim, die Vorstandschaft und besonders ich persönlich, trauern um einen großartigen Kameraden und einem guten Freund.
Unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind bei seiner Frau Margit und seiner Tochter.
Fritz, Du wirst immer in Gedanken bei uns sein. Danke, dass wir eine Zeit lang gemeinsam deinen Weg mit Dir gehen durften.
Fritz, wir vermissen Dich.

Für den Ortsverband Veitshöchheim
Karl-Heinz Rügamer


Polizeihauptkommissar a.D.
Karl-Heinz Bauer
* 7.September 1946  † 14.Dezember 2023

Am 14. Dezember 2023 verstarb unser langjähriges Mitglied Karl-Heinz Bauer im Alter von 77 Jahren. Er war seit
dem 26. Juli 1986 Mitglied mit der Mitgl.-Nr. 1750 in der Kameradschaft. Mit Karl-Heinz Bauer hat der
Ortsverband Veitshöchheim einen guten Freund der Kameradschaft verloren.
Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.
 
Der Bundesvorstand
für den Ortsverband Veitshöchheim
 

Stabsfeldwebel a.D.
Hans-Dieter Berthel
* 14.September 1935  † 9.Dezember 2023

Am 09. Dezember 2023 verstarb unser Kamerad Stabsfeldwebel a.D. Hans-Dieter Berthel im Alter von 88 Jahren. Seine langjährige Lebensgefährtin, Frau Solveig Junghans, stand bis zum Ende an seiner Seite, auch in der zuletzt sehr schwierigen Zeit. Die Trauerfeier fand am 09. Januar 2024 im engsten Familienkreis statt; ein Mitglied aus der Region 1 nahm auf Einladung der Familie daran teil und hielt wunschgemäß eine kurze Rede über Hans-Dieter.
Hans-Dieter Berthel war vom militärischen Auftreten her kein Soldat „der alten Schule“, aber ein echter Kamerad von Haltung, Kameradschaft und Pflichterfüllung. Anfang der 60-er Jahre wechselte er im Dienstgrad Unteroffizier in den Feldjägerausbildungszug 710 / Feldjägerkompanie 6 in Neumünster, Hindenburg Kaserne und wurde Mitte der 70-er Jahre zum Hauptfeldwebel befördert. Eingesetzt war er formal als Dienstgruppenführer, hat sich aber überwiegend im Innendienst mit Statistiken befasst, auch wurde er betraut mit der Aufgabe „Verbindungsorgan“ zur britischen MP und niederländischen Marechaussee in Bergen. Den praktischen Feldjägerdienst führte er hauptsächlich als Nachkomandoführer bei Übungen durch. Sein Markenzeichen im Außendienst war die Sonnenbrille, die er auch bei bedecktem Himmel trug. Meistens waren Sonnen- und Lesebrille zusammen im Haar nach oben geschoben.
Mit der Einteilung als Projektbeauftragter für das Spiel ohne Grenzen während der Holsten Köste in Neumünster wurde ihm eine weitere besondere Aufgabe übertragen, die er mit großem Engagement vorbildlich löste. Darüber hinaus kreierte er künstlerisch als „Steinmetz“ die sogenannten „Berthel-Steine“ für die militärische und zivile Prominenz im In- und Ausland. Im Jahre 1983 erfolgte seine Beförderung zum Stabsfeldwebel. Neben seinem großen Engagement für die Kameradschaft der Feldjäger trat er Mitte der 90-er Jahre in den Holstein-Chor in Neumünster ein. Auch hier brachte er sich als ein aktives Mitglied voll ein.
Für uns als „Feldjägerkameradschaft im Norden“ war er eine herausragende und gestaltende Persönlichkeit, der wir bis heute viel zu verdanken haben. Nach der Gründung der Kameradschaft der Feldjäger e.V. auf Bundesebene (06.12.1980), organisierte Berthel im Auftrag von Oberst Koch (Kommandeur der „Feldjägerschule“ in Sonthofen) die Gründung des Regionalverbandes I am 01.10.1981 und war dann für 21 Jahre dessen 1. Vorsitzender. In dieser Zeit besonders hervorzuhebende Aktivitäten sind die „Internationalen Spiele ohne Grenzen“ im Rahmen des Stadtfestes Neumünster und organisierte In- und Auslandreisen. In den Jahren 1988-1998 wirkte Berthel auch im Bundesvorstand der Feldjägerkameradschaft mit.
Am 20.11.1997 organisierte er zum ersten Mal den „Feldjägertag Regionalverband 1 in Neumünster“, der bis zum heutigen Tag traditionell fortgeführt wird und bundesweit Anerkennung gefunden hat. Auch hat er den „Feldjägerstein“ mitgestaltet, der zunächst an unserer Schule in Sonthofen aufgestellt wurde. Jetzt steht dieser „gestaltete Findling“ wegen der Verlegung dieser Schule in Hannover. Hans-Dieter wurde auch „Meister der Wappensteine“ genannt, hunderte hat er künstlerisch gestaltet. Zu besichtigen sind sie z.B. im britischen Verteidigungsministerium, im jordanischen Innenministerium, in der Moskauer Akademie der Wissenschaften und im dänischen Sundby.
Die Feldjägerkameradschaft zeichnete Hans-Dieter Berthel für sein herausragendes Wirken mit der „Ehrennadel in Gold“ und der „Ehrenmitgliedschaft“ aus.
 
Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren
 
Für die Region 1 und den Ortsverband Neumünster
Jörg Greve, Hauptmann der Reserve


Stabsfeldwebel a.D.
Dietmar Stübel
* 13.Oktober 1938  † 4.Dezember 2023

Am 04. Dezember 2023 verstarb unser Kamerad Stabsfeldwebel a.D. Dietmar Stübel nach schwerer Krankheit im Alter von 85 Jahren zu Hause in Forchheim. Seine Ehefrau, Luise Stübel, pflegte ihren Dietmar zu Hause und leistete ihm Beistand bis zu seinem Tode. Am 03. September 2023 konnten beide nach 60 Jahren Ehe noch ihre „Diamantene Hochzeit“ feiern.
Die Trauerfeier fand am 20. Dezember 2023 um 14.30 Uhr in der Aussegnungshalle, begleitet durch die Trauerrednerin Sabine Krause, auf dem Alten Friedhof an der Birkenfelder Straße in Forchheim, statt. Anschließend marschierte der Trauerzug mit Dietmars Urne, militärischem Ehrengeleit und ca. 120 Trauergästen, begleitet durch den Trommler zum Urnengrab im Kolumbarium. An der Urnenwand nahm das Ehrengeleit Aufstellung und unter Begleitung des Trompeters, der das Lied „ich hatt’ einen Kameraden“ spielte, wurde die Urne vom Ehrengeleit in die Wand gesetzt. Nach einem stillen Gebet kondolierten die Trauergäste der Witwe und die Soldaten übergaben ihr die Bundesdienstflagge.
1938 in Forchheim geboren erlernte Dietmar Stübel nach seiner Schulzeit zunächst das Malerhandwerk. Er besuchte die Berufsoberschule mit dem Ziel, sich auf den Meisterlehrgang im Malerhandwerk vorzubereiten, den er nach Vollendung des 21. Lebensjahres ab 1960 hätte beginnen können.
1959 erfolgte jedoch seine Einberufung in die Bundeswehr als Wehrpflichtiger nach Cham / Oberpfalz zum Grundwehrdienst ins Panzergrenadierbataillon 113. Der Wehrdienst sagte Dietmar zu und so verpflichtete er sich als Zeitsoldat. Im weiteren Verlauf absolvierte Dietmar Stübel an den Truppenschulen den Unteroffiziers- und den Feldwebellehrgang. In Dietmar wuchs schließlich der Wunsch, zur Feldjägertruppe zu wechseln.
Nach erfolgreichem Lehrgang an der Feldjägerschule in Sonthofen trat er im Oktober 1966 im Feldjägerdienstkommando Nürnberg als Feldjägerfeldwebel seinen Dienst in der neu aufgestellten 2./Feldjägerbataillon 760 an. Ab 1971, inzwischen war Dietmar Schichtführer, wurde er zudem auch regelmäßig als Stellvertreter des Zugführers, Hauptmann Menzel, eingesetzt.
Ich selbst kam 1973 nach meiner Grundausbildung, zunächst als wehrpflichtiger Mannschaftsdienstgrad, zur 2./Feldjägerbataillon 760 nach Nürnberg in die Gustav-Adolf Kaserne und habe dort unter anderem den Hauptfeldwebel Dietmar Stübel kennen und schätzen gelernt. Als „Gefreiter vom Dienst“ hatte ich so manche Nacht vom Schichtführer den Auftrag, im Feldjäger-Dienstkommando das Ausgangsbuch für die kasernenpflichtigen Mannschaftssoldaten zu führen und sicher zu stellen, dass diese rechtzeitig ab 23:00 Uhr zur Nachtruhe auf ihren Stuben waren. Dietmar Stübel war damals der erfahrenste Schichtführer und mir fiel seine ruhige und sichere Art auf, mit der er seine Feldjägerkameraden einsetzte. Er gab seinen Kameraden korrekte und präzise Anweisungen, pflegte dabei einen ruhigen, aber verbindlichen Ton und hatte mit seiner eigenen Art für jeden seiner Kameraden, auch in schwierigen Situationen, immer aufmunternde Worte übrig. Er behandelte seine ihm unterstellten Kameraden, egal ob Mannschaften oder Unteroffiziere, immer respektvoll. Im Feldjägerdienst war ihm anzusehen, dass er seinen Beruf liebte. Bei den Vorgesetzten setzte er sich immer für seine ihm unterstellten Kameraden ein.
Nach 20 Jahren als Feldjägerfeldwebel im Dienstkommando Nürnberg wechselte Dietmar Stübel 1986 als Dienststellenleiter in den Mob-Stützpunkt Fürth-Süd, wo er im Dienstgrad Stabsfeldwebel 1992 in den verdienten Ruhestand verabschiedet wurde.
Nach seinem Eintritt in den Ruhestand behielt Stabsfeldwebel a.D. Dietmar Stübel den Kontakt zu seinen Kameraden aufrecht, in dem er im März 1992 in die Kameradschaft der Feldjäger eintrat und zusammen mit seiner Frau Luise aktiv die Veranstaltungen und Monatstreffen mit seiner humorvollen Art bereicherte.
Mit Stabsfeldwebel a.D. Dietmar Stübel verliert der Ortsverband Nürnberg der Kameradschaft der Feldjäger einen guten und treuen Kameraden. Tugenden wie Pflichtbewusstsein, Einsatzbereitschaft, Treue und Hilfsbereitschaft sowie seine Fröhlichkeit kennzeichneten ihn im besonderen Maße.
Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Unser aufrichtiges Mitgefühl und unsere tiefe Anteilnahme gelten seiner Witwe Luise Stübel mit Familie.

Für den Ortsverband Nürnberg
Gerhard Scherl, Hauptmann a.D.


Oberst a.D.
Reinhard Herzog
* 19.März 1941  † 3.Dezember 2023

Reinhard Herzog ist nach langer Krankheit am 3. Dezember 2023 in Sonthofen verstorben. Mit ihm hat der Ortsverband ein geachtetes Mitglied verloren.
Der Kameradschaft ist Oberst Herzog als Schulkommandeur 1994 beigetreten und hatte die Mitglieds-Nr. 3701, später hat er in der Schule für Feldjäger und Stabsdienst auch Dritte für die Mitgliedschaft in der Kameradschaft geworben. Selbst war er ein aktives Mitglied und nahm mit seiner Frau an allen gebotenen Veranstaltungen des Ortsverbandes teil. Er war stets ein lieber Gast, aber auch aktiver Vereins-Mitarbeiter, so stellte er sich u.a. dem Vorstand als Kassenprüfer zur Verfügung. Im Ortsverband haben wir seine stets kameradschaftliche und den Menschen zugewandte offene gesellige Art schätzen gelernt. Für seine langjährige Mitgliedschaft wurde er mit der Ehrennadel in Bronze ausgezeichnet.
Nach guten Jahren im Ruhestand mit nachgeholten Vorhaben und langen Reisen, lebte Reinhard Herzog zunächst mit seiner Frau im betreuten Wohnen. Nachdem seine Frau verstorben war, und er selbst mit fortschreitender Erkrankung leben musste, wohnte er bis zu seinem Todestag im Sonthofer Spital. Es war einzelnen OV-Mitgliedern Verpflichtung, ihn dort regelmäßig zu besuchen und zu betreuen.
Die Feldjägertruppe und die Kameradschaft haben ihm viel zu verdanken. So setzte er sich in seiner Zeit als Schulkommandeur und erster General der Feldjägertruppe stets für ein gutes Zusammenwirken der Aktiven, Reservisten und Ehemaligen ein. Er förderte die Historie der Truppengattung und unterstützte die Kameradschaft der Feldjäger. Der Truppe hat er den Feldjägertag gegeben, der Kameradschaft die Fürsprache und sein aktives Mitwirken.
Unter großer Anteilnahme und mit militärischen Ehren, gestellt durch das Feldjägerregiment 3, wurde Oberst a.D. Reinhard Herzog am 19. Dezember 2023 in Sonthofen beigesetzt. Der Vorsitzende des Ortsverbandes, Dieter Haubrock, sprach an offener Grabstätte den Dank und die Anteilnahme der Kameradschaft aus. Das Lied vom guten Kameraden erklang und ein Trauergesteck des Ortsverbandes wurde an der letzten Ruhestätte niedergelegt.
Unser Mitgefühl gilt seinem Sohn und den Angehörigen, unsere Erinnerung einem verehrten Kameraden
 
Für den Ortsverband Sonthofen-Ulm
Der Vorstand

2023-November

Hauptmann a.D.
Volker Hauenstein
* 12.Juni 1942  † 26.November 2023

Plötzlich und unerwartet verstarb am 26. November 2023 unser langjähriges Mitglied Hauptmann a.D. Volker Hauenstein im Alter von 81 Jahren. Mit der Mitgliedsnummer 223 gehörte er seit 1981 mit zu den ersten Angehörigen der Kameradschaft der Feldjäger.
Am 12. Juni 1942 in Selzen/Rheinhessen geboren, besuchte Volker zunächst die dortige Grundschule und anschließend das Gymnasium in Alzey. Am 25. Mai 1959 begann er seine Ausbildung in Duisburg-Ruhrort als Binnenschiffer und schloss diese mit der Matrosenprüfung (Bootsmannsprüfung) am 24. Mai 1962 erfolgreich ab. Wasser war immer sein bestimmendes Element und so trat Volker Hauenstein seinen Wehrdienst am 01. April 1963 bei der Bundesmarine an. Er diente zunächst im 1. Marineausbildungsbataillon und später auf dem Zerstörer 6 und wurde dort bis zum Dienstgrad Obermaat befördert. Die Zerstörer der Klasse 119 erhielten bei ihrer Indienststellung keine Namen zugeteilt, sie wurden lediglich von 1 bis 6 durchnummeriert. Nach dem Wechsel von der Teilstreitkraft Marine zum Heer im Jahre 1967, wurde Volker heimatnah zum Feldjägerbataillon 740 nach Mainz versetzt und dort im Bataillonsstab, im Bereich militärische Ausbildung, Organisation und Sicherheit eingesetzt. Am 29.06.1971 wurde er zum Berufssoldaten ernannt. Zum 01. Oktober 1980 wurde er, nach Übernahme in die Laufbahn der Offiziere des militärfachlichen Dienstes und erfolgreich abgeschlossener Offiziersausbildung, zum Leutnant befördert. Im Feldjägerbataillon 740 diente er als S1-Offizier bis zur Beförderung zum Hauptmann und war für die Personalführung und Bearbeitung von zeitweilig bis zu 500 Soldaten verantwortlich. Zum 01. Oktober 1988 wurde er zur Fachschule des Heeres für Erziehung und Wirtschaft in Mainz, auf den Dienstposten S 2-Offizier und Kompaniechef versetzt, die sich ebenfalls in der Kurmainz-Kaserne in Mainz befand. Neben der fachlichen Verantwortung als Personalführer der Unteroffiziere und Mannschaften, sowie der personellen militärischen Absicherung, war er hier für die Führung, Ausbildung und Erziehung von ca. 80 Soldaten der Stabskompanie verantwortlich. In seiner anschließenden Verwendung als S1-Offizier im Unterstützungskommando 4, oblag ihm die fachliche Dienstaufsicht über die Personalbearbeitung und Organisation der beorderten Reservisten des gesamten Kommandobereichs und war maßgeblich am Erfolg vieler Übungs-und Ausbildungsvorhaben beteiligt. Hauptmann Hauenstein wurde mit Ablauf des 30. Juni 1994 in den Ruhestand versetzt, leistete aber noch bis zu seinem 65. Lebensjahr Wehrübungen ab. Volker Hauenstein war Träger des Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold.
Seine  Hobbys nach der Pensionierung  waren Reisen, Bayern/Franken und die Blasmusik. Wir werden Volker Hauenstein ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl und Anteilnahme gelten seiner Ehefrau Ruth und seinem Sohn.

Für den Ortsverband Mainz
Thomas Haardt, OStFw a.D. und 1. Vorsitzender


Stabsfeldwebel a.D.
Stefan Schetschok
* 10.November 1965  † 22.November 2023

Am 22. November 2023 verstarb unser langjähriger Kamerad und Weggefährte Stefan Schetschok im Alter von nur 58 Jahren viel zu früh nach schwerer Krankheit. Lange Zeit war Stefan Angehöriger der 3./FJgBtl 720 (später 2./FJgBtl 152 und 3./FJgRgt 2) in Hannover.
Stefan trat am 04. Februar 1993 mit der Mitgliedsnummer 3429 in die Kameradschaft ein und blieb ihr bis zu seinem Tod verbunden.
Wir, die Mitglieder des OV Hannover wie auch der Ehemaligenstammtisch der Feldjäger Hannover, werden ihn vermissen.
Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.

Für den Ortsverband Hannover
Oberstabsfeldwebel Sascha Karau


Stabsfeldwebel a.D.
Erwin Schubert
* 31.Dezember 1940  † 20.November 2023

Am 20. November 2023 verstarb nach schwerer Krankheit in Krefeld unser guter Kamerad Stabsfeldwebel a.D. Erwin Schubert. Kamerad Schubert wurde am 31. Dezember 1940 in Göttingen geboren, wo er auch seine Jugend- und Schulzeit verbrachte. Nach der Schulausbildung erlernte er den Beruf eines Einzelhandelskaufmanns, den er auch noch einige Jahre ausübte. Dann wurde er zum 01. Juli 1964 als Wehrpflichtiger in die Feldjägerausbildungskompanie 444 nach Wunstorf eingezogen. Erwin war zu diesem Zeitpunkt schon als verheirateter Vater zweier Söhne ein „gestandener Mann“, das ließ er sich aber nicht anmerken. Er zog von Anfang an voll mit! In dieser Kompanie, der späteren Feldjägerausbildungskompanie 730, wurde er nach den entsprechenden Lehrgängen sowohl als Feldjäger wie auch als Soldat in der Materialverwaltung eingesetzt. Zwischenzeitlich auch in der 2./FJgBtl730 in Münster und zuletzt als Versorgungsunteroffizier bis zur Auflösung der Feldjägerausbildungskompanie 730 am 01. Oktober 1979. Danach übernahm er die Funktion eines S1/S3-Offizier im Gerätebataillon 731 und verblieb somit im Standort Düsseldorf.
Seine letzten Dienstjahre verbrachte er aber als Geräte-Stabsfeldwebel bei der Sanitätsgruppe in Muggensturm im Schwarzwald. Dort wurde er am 01. November 1993 in den wohlverdienten Ruhestand versetzt. Kamerad Schubert trat in die Kameradschaft der Feldjäger e.V. 1982 mit der Mitglieds-Nr. 596 ein und seine Treue zur Kameradschaft blieb ungebrochen. Seine letzte Urkunde mit Ehrennadel für 40-
jährige Zugehörigkeit wurde ihm 2022 ausgehändigt.
Stabsfeldwebel a.D. Schubert war ein fachlich sehr versierter wie auch pflichtbewusster Unterführer. Menschlich zeigte er sich als ein sehr humorvoller und kommunikativer Kamerad, der sich größter Beliebtheit erfreute. Mit Erwin haben wir, besonders die Angehörigen der ehemaligen Feldjägerausbildungskompanie 730, einen beispielhaften Kameraden verloren.
Die Trauerfeier zu seiner Verabschiedung fand am 01. Dezember 2023 unter der Teilnahme zahlreicher Kameraden in Krefeld-Hüls statt.
Die spätere Beisetzung erfolgt in Göttingen.

Wir werden sein Andenken immer in Ehren halten.

Für den Ortsverband Hilden
Hauptmann a.D. Jürgen Koch


Oberstabsfeldwebel a.D.
Manfred Reimann
* 28.Juli 1938  † 11.November 2023

Am 11. Nov. 2023 verstarb unser Kamerad Oberstabsfeldwebel a.D. Manfred Reimann nach tapfer ertragener Krankheit im Kreis seiner Familie. Manfred war seit dem 20.06.1995 Mitglied unserer Feldjäger Kameradschaft mit der Mitgliedsnummer 4056. In dieser Zeit hat Manfred beständig die Arbeit im Ortsverband Kiel, ob als 1. Vorsitzender in schwieriger Zeit oder über lange Jahre als Schriftführer weit mehr als üblich unterstützt. Viele Veranstaltung hat Manfred organisiert und somit auch an dieser Stelle unserem Ortsverein wichtige Impuls gegeben. Nach einer Ausbildung beim Postamt Kiel in der Zeit vom 01.04.1954 bis zum 04.10.1959 führte ihn sein Weg als Grundwehrdienstleistender zum 3./PzGrenBtl 161 nach Flensburg.
In der Bundeswehr fand Manfred dann seine berufliche Erfüllung. Am 05.01.1960 begann sein Dienst in der 1./FJgBtl 710 in Kiel, um dort in verschiedenen Verwendungen als Funker, FunkTrpFhr und Verpflegungs-Uffz eingesetzt zu werden. Vom 09.07.1966 bis zum 30.11.1972 war Manfred in der 3./FJgBtl 710 als Rechnungsführer Feldwebel in Kiel, Heide und Hamburg tätig. Dann führte ihn sein Weg im Dezember 1972 zum Verkk 610 in Kiel als Verkehrs Feldwebel, um ab März 1981 bis zur Pensionierung im September 1991 als S1 Feldwebel im Territorialkommando SH in Kiel zu dienen. Seit dem 23.12.1960 stand ihm seine Ehefrau Liane, ebenfalls Mitglied unserer Kameradschaft, zur Seite und gab ihm die erforderliche Kraft für seine vielfältigen Aufgaben, denn neben seinem Dienst als Soldat war er aktiv im Bereich des Fußballverbandes Schleswig-Holstein und im Post-Sportverein in Kiel. Aus dieser lange währenden Ehe sind zwei Söhne und eine Tochter hervorgegangen. Wir, seine Kameraden und Freunde, haben Manfred über die vielen Jahre als verlässlichen und treuen Menschen kennengelernt. Das wurde auch durch die Anwesenheit vieler Mitglieder unserer Kameradschaft bei der Trauerfeier am 21.November
2023 unter Beweis gestellt. Max, du wirst uns fehlen! Und immer in Gedanken Teil unserer Kameradschaft bleiben.

Für den Vorstand des Ortsverbandes Kiel
Gehard Kinder
Wir Gedenken
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