Ortsverband Regensburg-Roding - Feldjäger

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Kameradschaft der Feldjäger
Kameradschaft der Feldjäger e.V.
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Die aktuelle Ausgabe

Ortsverband Regensburg-Roding

OV-WEBSEITEN > REGION-7
1.Vorsitzender
Michael F. Eichmüller, Hptm d.R.
2.Vorsitzender
Andreas Meier, Hptm d.R.
Kassenwart
Walter Zimmerer, StUffz d.R.
Schriftführer
Maximilian Fromm, Hptm
Beisitzer
Stefan Zrenner, OTL d.R.
Michael Dümig, OStFw
Johann Krempf, StFw a.D.
Jörg Hammer, StFw
 
Sowie der KpChef kraft Amtes
Vito Martin, Hptm
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Der Ortsverband Regensburg wurde 1990 in Regensburg in der Nibelungenkaserne in der damaligen 4./FJgBtl 760 gegründet und zählt bis heute ca. 125 Mitglieder.  Aufgrund der Verlegung der aktiven Kompanie 1993 nach Roding, wurde der Ortsverband im Jahr 2002 in den OV Regensburg-Roding umbenannt. Mit der aktiven Feldjägerkompanie, der 8./FJgRgt 3, besteht ein sehr enge kameradschaftliche Beziehung. Dies zeigt sich darin, dass wir jährlich am Sommerfest und am Behördenvergleichschießen der Kompanie teilnehmen. Im Gegenzug ist der Ortsverband natürlich regelmäßig bei den militärischen Appellen, z. B. Wechsel des Kompaniechefs, etc., durch die Vorstandschaft vertreten. Höhepunkt der hervorragenden Zusammenarbeit war die gemeinsame Durchführung der Feierlichkeiten zum 25 jährigem Jubiläum unseres Ortsverbandes am 08./09. Mai 2015 in Roding. Selbstverständlich dienen auch einige Mitglieder als Reservisten in der Rodinger Feldjägerkompanie.
In der Vergangenheit wurden z. B. noch Wochenendfahrten, wie Silvesterfeier in Österreich, Besuch des Militärkommandos in Salzburg und Besuche von Militärmusikfestivals, organisiert. Auch Besichtigungen bei der Berufsfeuerwehr, Polizeidirektion und Justizvollzugsanstalt Regensburg wurden durchgeführt. Leider ist die Resonanz für solche größere Veranstaltungen in den letzten Jahren stark zurückgegangen, was auch dem allgemeinen Zeitgeist geschuldet ist. Die aktive Vorstandschaft nimmt selbstverständlich weiterhin am Feldjägertag und den Bundesdelegiertenversammlungen teil und freut sich auf eine rege Teilnahme am Vereinsgeschehen mit hoffentlich steigender Tendenz.  


2024-Dez    Besinnliches bei Kaffee und Weihnachtsplätzchen

Roding. Mit einem neuen „Spieß“ aus Berlin und alten Kameraden vom ehemaligen Feldjägerdienstkommando Regensburg begann die vorweihnachtliche Feier der Kameradschaft am 07. Dezember in Roding. Vorsitzender, Hauptmann d.R. Michael Eichmüller, begrüßte die Anwesenden im schönen Ambiente des Soldatenheimes „Haus Ostmark“ und freute sich, den neuen Kompaniefeldwebel der Rodinger Feldjäger als Gast willkommen heißen zu dürfen. Oberstabsfeldwebel S., der sich auf eigenen Wunsch von der 1. Kompanie in Berlin zu den Rodinger Feldjägern in Bayern hatte versetzen lassen, freute sich seinerseits auf eine gute Zusammenarbeit
mit der Kameradschaft. Nachdem der 1. Vorsitzende das zurückliegende Vereinsjahr kurz Revue passieren hatte lassen, oblag es Oberstleutnant d.R. Stefan Zrenner mit einer Weihnachtsgeschichte aus dem Jahre 1946 auf die besinnliche Zeit einzustimmen. Danach konnten sich die Anwesenden ganz dem Gedankenaustausch und Plausch bei Kaffee und Weihnachtsplätzchen widmen.
Gemeinsam beschloss man, 2025 das Frühjahrstreffen wieder im Hotel „Post“ in Tännesberg durchzuführen.
Die Vorweihnachtsfeier wurde mit einem gemeinsamen Abendessen traditionsgemäß beschlossen.

Text: Stefan Zrenner, OTL d.R.
Foto: Michael Eichmüller „Der alte Hauptmann“



2024-Dez   Neuer „Spieß“ in Roding

Im Rahmen seines Antrittsbesuchs begrüßte der erste Vorsitzende der Kameradschaft der Feldjäger Ortsverband Regensburg-Roding, Hauptmann der Reserve Michael Eichmüller, den neuen Kompaniefeldwebel der achten Feldjägerregiment 3, Oberstabsfeldwebel S., mit einem kleinen Antrittsgeschenk. Gemeinsam besprach man die zukünftige Zusammenarbeit zwischen der aktiven Kompanie und dem Ortsverband und befestigte in einem gemeinsamen „Gewaltakt“ die Siegerurkunde vom Behördenschießen neben dem Pokal in der Traditionsecke der Kompanie.

Text und Bild: Michael Eichmüller, „Der alte Hauptmann“



2024-Nov   "Feuer frei" für die Kameradschaft

Roding. Zweimal im Jahr lassen es die Mitglieder des Ortsverbandes Regensburg-Roding – im wahrsten Sinne des Wortes – so richtig krachen: Beim Behördenschießen und beim internen Kameradschaftsschießen. Letzteres fand am 21. September auf der Standortschießanlage in Roding statt. Möglich machte diese „exklusive“ Schießveranstaltung einmal mehr unsere Feldjägerkompanie. Dafür dankte den Soldaten der 2.Vorsitzende der Kameradschaft, Hauptmann d.R. Andreas Meier, im Namen der 15 Teilnehmer sehr herzlich.
Mit Maschinenpistole und Maschinengewehr konnten sich die Mitglieder sodann bei den verschiedensten Übungen dahingehend testen, ob eine gewisse Zielgenauigkeit noch vorhanden war. Angenehme Gespräche und die kulinarische Versorgung durch das Ehepaar Rahner sorgten insgesamt für einen schönen Kameradschaftstag.
Danke nochmals an unsere Feldjägerkompanie Roding!

Text: Stefan Zrenner, OTL d.R.
Fotos: Andreas Meier, H d.R.



2024-Juli   Jahreshauptversammlung des Ortsverbands Regensburg-Roding

Am 20. Juli 2024 führten wir unsere alljährliche Jahreshauptversammlung im U-Raum der Rodinger Feldjägerkompanie mit 19 anwesenden Mitgliedern durch.

Der erste Vorsitzende, Hauptmann der Reserve Michael Eichmüller, berichtete über aktuelle Daten zum Mitgliederstand, begrüßte die Neuaufnahmen und bat um eine Gedenkminute für die im letzten Jahr verstorbenen Kameraden. In entschuldigter Abwesenheit des Kassiers legte er einen Bericht über die bisherigen und geplanten Ausgaben vor. Auch ließ er es sich nicht nehmen, an das genau an
diesem Tag vor 80 Jahren gescheiterte Hitler-Attentat zu erinnern, als die um 12:42 Uhr explodierte Ladung in der Wolfsschanze nicht den gewünschten Erfolg brachte und Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg und die um ihn gescharten Offiziere noch in der gleichen Nacht hingerichtet wurden.

Der neue Kompaniechef, Hauptmann Vito Martin, stellte sich ebenfalls kurz vor und gab einen Ausblick auf die geplanten Vorhaben der Achten Drei.

Im Anschluss an die Versammlung entließ der erste Vorsitzende die Teilnehmer in das ebenfalls an diesem denkwürdigen Tag stattfindende Familienfest der aktiven Kompanie, welches von den Verantwortlichen in hervorragender Weise organisiert worden war. Als Dank für die Einladung bedankte sich der Ortsverband Regensburg-Roding mit einer Geldspende.

Außerdem hatte Stabsfeldwebel d. R. Franz Hauser ein kleines Podest gebastelt, welches in der Kameradschaftsecke im Eingangsbereich zum Feldjägerdienstkommando Roding montiert wurde. Hier findet für ein Jahr der Wanderpokal des Behördenschießens für den ersten Sieger, die Mannschaft KdF1, seinen Ehrenplatz.

Text und Bild: „Der alte Hauptmann“



2024-Juli   Es hat gekracht – im wahrsten Sinne!

Für den 11. Juli 2024 hatte die 8./Feldjägerregiment 3 zu ihrem alljährlichen Behördenschießen auf die Standortortschießanlage Roding eingeladen.
Neben Mannschaften der aktiven Kompanie, Polizei, Justiz, US-MP und RK Bruck konnte der Ortsverband Regensburg-Roding der Kameradschaft der Feldjäger diesmal gleich mit vier Vierer-Mannschaften an den Start gehen. Geschossen wurde mit dem Gewehr G36 und der Pistole P8 in Einzel- und Mannschaftswertung. Unser alljährlich gestecktes Ziel, nicht das legendäre Holzgewehr
für den letzten Platz zu bekommen, konnten wir auch diesmal wieder erfolgreich verteidigen! Von insgesamt fünfzehn gestarteten Mannschaften belegte unsere KdF2 den dreizehnten, die KdF3 den elften, und die KdF4 den dritten Platz. Zum ersten Mal in der langjährigen Ära konnte schließlich die KdF1 mit den Kameraden Stabsfeldwebel a. D. Manfred Heitzer, Stabsfeldwebel d. R. Franz Hauser, Stabsgefreiter d. R. Christian Rockus und Hauptgefreiter d. R. Marco Stadelmann den ersten Platz in der Mannschaftswertung erkämpfen! Außerdem erreichte Hauptgefreiter d. R. Marco Stadelmann sowohl in der Einzelwertung Pistole als auch in der Kombinationswertung Gewehr/Pistole jeweils den ersten Platz! Herzlichen Dank an alle beteiligten Schützen für diese hervorragenden Ergebnisse, besonders auch, wenn man das teilweise fortgeschrittene Alter berücksichtigt!
Ein weiterer Dank geht auch an die aktive Kompanie mit den jeweils Verantwortlichen für die Organisation und die Markentenderei sowie an Hauptmann Vito Martin für die Durchführung der Siegerehrung.

Text und Photos: Michael F. Eichmüller, Hauptmann d. R.





2024-April   Stimmungsvolles Frühjahrstreffen

Tännesberg. Gut gelaunte Mitglieder, ein ansprechendes Ambiente, erstklassige Speisen und natürlich Sonnenschein – die besten Voraussetzungen für das Frühjahrstreffen der Kameradschaft der Feldjäger OV Regensburg – Roding am Samstag, den 13. April.
Die Tatsache, dass 1. Vorsitzender, Hauptmann d.R. Michael Eichmüller diesmal doppelt so viele Teilnehmer wie bei der letzten Weihnachtsfeier begrüßen konnte, war zudem ein Beweis dafür, mit dem Hotel-Restaurant „Zur Post“ in der Oberpfälzer Gemeinde Tännesberg den richtigen Veranstaltungsort gefunden zu haben. Seit langem war dies erstmals ein Frühjahrstreffen, das nicht am traditionellen ehemaligen Dienstkommando-Standort Regensburg stattfand.
Wenngleich dieser Tag ganz unter dem Motto „ungezwungenes, geselliges Beisammensein“ stand, wollte der 1.Vorsitzende die Veranstaltung doch nicht ganz ohne militärischen „Info-Point“ ablaufen lassen. Mit Hauptmann d.R. Alexander Mörike hatte er ein profundes Mitglied gewonnen, das in einem Kurzreferat eingangs „Fakten statt Fakes“ (Zitat Eichmüller) Thema „Verwendung des 100 Milliarden-Sondervermögens für die Bundeswehr“ berichtete.
 
Anschließend überraschte Michael Eichmüller drei Mitglieder noch mit Ehrungen, sprich der Überreichung von Urkunde und Anstecknadel:
Für 20jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Hedi Krempf und Hauptmann d.R. Alexander Mörike und für 25jähige Zugehörigkeit Oberstleutnant d.R. Stefan Zrenner.

Erst am späten Nachmittag ging man wieder auseinander, die nächste Veranstaltung schon im Blick: Die Teilnahme am Behördenvergleichsschießen der Feldjägerkompanie in Roding.
Einige Kameraden wollten es zudem nicht versäumen, nach Abschluß der Veranstaltung ihren langjährigen Kameraden aus der Zeit im Feldjägerdienstkommando Regensburg, Oberfeldwebel d.R. Albert Uschold an dessen Grab in der Nachbargemeinde Teunz auf ein kurzes Gebet zu besuchen.
 
Text: Oberstleutnant d.R. Stefan Zrenner
Fotos: Christine Mannl


Die Geehrten für langjährige Mitgliedschaft von links nach rechts: OTL d.R. Stefan Zrenner, Hedi Krempf, Hptm d.R. Alexander Mörike, Hptm d.R. Michael Eichmüller




Die Teilnehmer in der Lounge des „Hotel Post“ in Tännesberg




Gedenkminute am Grab von OFw d.R. Albert Uschold in Teunz







2024-April    Neuen Kompaniechef begrüßt

Die Rodinger Feldjägerkompanie hat seit dem 01. April 2024 offiziell einn neuen Chef. In einem feierlichen Appell im Garten des Standortcasinos der Arnulfkaserne übertrug der Regimentskommandeur, Oberst Seidel, mit der Übergabe des Kompaniewimpels von Major Dominic Päßler an Hauptmann Vito Martin die Verantwortung.

Im Anschluß an den Stehempfang nutze der erste Vorsitzende der Kameradschaft der Feldjäger, Ortsverband Regensburg-Roding, Hauptmann der Reserve Michael Eichmüller, die Gelegenheit, um in einem ersten Gespräch mit dem neuen Kompaniechef die zukünftige Zusammenarbeit zu besprechen und überreichte in diesem Zusammenhang ein kleines Begrüßungsgeschenk.


(Text und Bild: Michael F. Eichmüller)



Hauptmann Vito Martin (links) vor dem Wappen seiner zukünftigen Wirkungsstätte, der 8./Feldjägerregiment 3 in Roding mit Hauptmann der Reserve Michael Eichmüller;

2024-Februar    Reserve hat Ruh!
 
Letztes Jahr, Ende August 2023, war es schließlich so weit: meine Reservedienstzeit bei der Bundeswehr war dreiundvierzig Jahre nach meiner Entlassung und dem aktiven Dienst endgültig zu Ende.
Ich sage danke an das Feldjägerregiment 3, Herrn Oberst Seidel für die von ihm unterzeichnete Urkunde im Namen der Bundesrepublik Deutschland.
Weiterhin danke an die „Achte“ in Roding, hier besonders Herrn Hauptmann Schirmer und Herrn Stabsfeldwebel Ertl für die Einladung zur Kompanieweihnachtsfeier auf dem Hohen Bogen im Bayerischen Wald und die hierbei offiziell übermittelte Anerkennung, sowohl in Worten als auch in Form einer Urkunde und eines kleinen Präsents. Der Anfang Dezember heftige Wintereinbruch konnte für diesen feierlichen Rahmen nicht besser sein und wird bei mir einen prägenden Eindruck hinterlassen. Nicht missen möchte ich auch die vielen Erlebnisse, Eindrücke, Erfahrungen, Gespräche, Übungen, Einsätze, Streifenfahrten und, und, und mit allen Vorgesetzten, Angehörigen und Reservisten der Kompanie in Roding.
Mein besonderer Dank gilt zuletzt Herrn Oberstleutnant Langhorst für sein Engagement und seinen Einsatz für die Reservistenarbeit und sein freundschaftliches Verhältnis mir gegenüber. Dank ihm weiß inzwischen jeder, wer mit „Der alte Hauptmann aus Roding“ gemeint ist.

Für die Zukunft wünsche ich Ihnen und Euch allen immer das nötige Soldatenglück!

Horrido
 
Michael F. Eichmüller, Hauptmann der Reserve


2023-Dezember      Adventsfeier im kleinsten Kreis
 
Roding. Mehr als überschaubar war am Samstag, den 09. Dezember, die Teilnehmerzahl an der traditionellen Vorweihnachtsfeier der Kameradschaft am Standort Roding. Das tat der Gemütlichkeit und dem geselligen Miteinander von Kameradschaftsangehörigen und Vertretern der Feldjägerkompanie, Hauptmann Udo Schirmer und Stabsfeldwebel Christian Ertl, aber keinen Abbruch.
So war die aufkeimende Frage des Vorsitzenden der Kameradschaft, Hauptmann der Reserve Michael Eichmüller, ob man denn angesichts des geringen Zuspruchs überhaupt noch eine derartige Feier abhalten sollte, eher theoretischer Art. Tenor der Anwesenden: Auch 2024 soll es eine Weihnachtsfeier geben, denn sie ist nicht nur eine liebgewordene Tradition, sondern auch eine zeitliche Brücke zwischen den Veranstaltungen im Sommer/Herbst und dem Frühjahrstreffen.
Bei Kaffee und Plätzchen, sowie einem späteren Abendessen, wurde natürlich auch wieder darüber philosophiert, wie die Zukunft der Kameradschaft der Feldjäger im allgemeinen aussehen könnte. „Problemkind“ – und da waren sich die Anwesenden einig – werde weiterhin die Gewinnung von Neumitgliedern sein, da die aktiven Soldaten in den Feldjägereinheiten aus vielerlei Gründen derzeit nur wenig Bereitschaft für eine Mitgliedschaft erkennen ließen. Erschwert werde das Vereinsleben zudem durch die zahlreichen Mitglieder, die zwar dankenswerterweise ihren Beitrag entrichteten, aber ansonsten durch „Abwesenheit“ glänzen würden.  
Am Ende der Veranstaltung bedankte sich Michael Eichmüller nochmals bei den Soldaten der Kompanie für die stets gute Zusammenarbeit und sprach die Hoffnung aus, dass sich 2024 ein „Silberstreif am Horizont“ bezüglich der Zukunft der Kameradschaft zeige.
Text: Stefan Zrenner, Oberstleutnant der Reserve
Foto: Kathi Wiget
 

2023-Oktober   Als Reservist auf der Orange Road 1/2023, Erfahrungen und Eindrücke

„Betrieb eines Verkehrsleitnetzes und Schutz kritischer Infrastruktur im Zuge der Landes- und Bündnisverteidigung“, das waren die Schlagworte von Oberstleutnant Langhorst, stellvertretender Kommandeur Feldjägerregiment 3, mit denen er mir die freilaufende Volltruppenübung Orange Road im Rahmen eines Aufsichtsbesuchs bei der 8./Feldjägerregiment 3 in Roding im Januar 2023 versuchte, schmackhaft zu machen. „Und bringen Sie mir einen Zug Reservisten mit!“. Aus diesem Zug wurde zwar am Ende nur eine Hand voll Wehrübender, aber diesen wurde, wie auch den aktiven Soldaten, physisch und auch psychisch viel abverlangt.

Aufgeteilt in Päckchen, begann die Übung mit einem Kfz-Marsch vom bayerischen Roding nach Ohrdruf in Thüringen, unterbrochen von technischem Halt und Lageeinweisung sowie Empfang von Kartenmaterial und Munition in Erfurt.

Der Bezug des Feldlagers in Ohrdruf und der Mannschaftszelte verlief noch relativ unspektakulär, wer konnte da schon ahnen, dass die die Feldbetten meistens nur dazu dienten, dass der Schlafsack nicht auf dem blanken Boden lag. Für die nächsten 72 Stunden sollte Ruhen und Essen zur Nebensache werden.

Zunächst galt es, das Feldlager zu sichern und Verteidigungsstellungen zu definieren, die Marschstraßen und entsprechende Umleitungen zu erkunden und Verkehrsleitpunkte zu betreiben. Diese feldjägerspezifischen Aufgaben hatte zumindest ich in meiner Grundausbildung Ende der siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts als „Wald- und Wiesenfeldjäger“ noch von der Pike auf gelernt und in den damaligen Großmanövern auch praktisch beübt. Jetzt konnte ich mein Wissen und meine Erfahrungen von damals an die „Spezialisten“ von heute weitergeben: Am Verkehrsleitpunkt das Streifen-Kfz weg von der Straße, reflektierende Teile mit Planen und Netzen abhängen, bei Kontakt immer ein gedeckter Sicherungsposten im Hintergrund, nachts nicht offen rauchen …

Parallel dazu wurde die im Einsatzraum liegende Infrastruktur erkundet, hier handelte es sich im Einzelnen um ein Umspannwerk, ein Tanklager und um eine Trinkwasseraufbereitungsanlage unterhalb einer Stauseemauer. Im Laufe der Übung wurden durch feindliche Kräfte hier immer wieder kleine und auch größere Nadelstiche gesetzt, welche im zeitlichen Fortlauf an Intensität zunahmen und sich immer mehr auf die Trinkwasseranlage konzentrierten.

Aber auch die Lagen nahmen zu, ein Auftrag war noch nicht abgearbeitet, der nächste stand schon an, Krawalle und Tote. Personelle Engpässe traten auf, welche Streife kann am einfachsten aus einem Auftrag herausgelöst werden, Ruhezeiten wurden zurückgefahren und fielen teilweise ganz aus! Dazwischen ein Verkehrsunfall bei Punkt XY, zumindest werden die Koordinaten immer noch so benannt, wie zu meiner aktiven Zeit, sicherheitshalber hatte ich vor Beginn der Übung nochmal nachgefragt. Verletzte Person, Anforderung von Sanitätern und Unfallaufnahmetrupp, Marschstraße räumen, der Verkehr muss laufen …

Der Magen knurrt, seit dem Frühstück haben wir nichts mehr zwischen die Kiemen bekommen, es ist mittlerweile neun Uhr abends. Zwischendurch schleicht sich der Gedanke in den Kopf, sich freiwillig in Kriegsgefangenschaft zu begeben, da dort vielleicht die Verpflegung besser funktioniert, aber dann glücklicherweise am Verkehrsleitpunkt den Lkw vom Spieß angehalten und der weiß sofort, was Sache ist: „Habt ihr Hunger? Wenden, Klappe auf, Essen fassen!“ Der amerikanische Sergeant, der als Beobachter dabei ist, fällt mir danach um den Hals und drückt mich: „Thank you for stopping the food-truck, I was so hungry“.  

Zwischendurch doch mal ins Feldlager eingerückt und bei dem Gedanken, kurz zu ruhen, zeigt der Wecker 26 Minuten bis zum Wecken an, die Dieselaggregate rattern eh so laut, dass man kein Auge zukriegt, dann hupt es ununterbrochen, ein Dieselkanister ist leer und muss getauscht werden Schirrmeister, mach hin!

Waren das Schüsse im Morgengrauen? Die Zeltplane geht auf, „Alarm, Angriff aufs Camp, sammeln!“ Der Sergeant hat es nicht gehört: „Sergeant, Alaaarm!“ Er springt auf, Grundstellung, klappert mit den Zähnen, voll im Tiefschlaf erwischt! Jetzt wären die alten Knobelbecher gut, einfach reinspringen, das Schnüren der Kampfstiefel kostet wertvolle Zeit beim Einnehmen der Stellungen auf dem Wall. Warum muss ausgerechnet jetzt ein Regenschauer niedergehen? Innerhalb von Sekunden ist man durch bis auf die Haut, aber solange nur der Regen durch die A…ritze runter läuft, ist es zu ertragen. Der Angreifer hatte sich wieder verzogen.

Umziehen, trockene Klamotten. „Wieso stinkt es hier so nach Bier?“ Antwort vom Kameraden: „Mir hat heute Nacht ein Besoffener eine ganze Flasche drüber geschüttet“. Ach ja, da war was: orientierungslose Person auf der Zufahrtsstraße zum Camp. Naja, wenigstens werden die anderen Körpergerüche überdeckt.

Zwischendurch wieder ein Verkehrsunfall, der keiner ist, ein betrunkener Kraftfahrer wusste auf dem Weg zum Bier holen nicht mehr weiter. Er ist aber kooperativ und gesprächsbereit, auch ist er mit einer Blutentnahme einverstanden, die Marschstraße ist frei, der Beifahrer kann weiterfahren. Zum Reden bleibt nicht viel Zeit, obwohl psychologische Unterstützung nötig wäre. Von feindlichen Kräften wurde ein illegaler Checkpoint errichtet. Die Lage wird aufgeklärt, es gibt bereits Tote und Verletzte. Der Feldjäger ist jetzt Infanterist. Von zwei Seiten wird der Feind angegriffen: Hammer und Amboss! Vor Ort muss die Lage analysiert werden, wer ist Freund, wer Feind? Wie viele Tote gibt es, wie schwer sind die Verletzungen, gibt es versteckte Sprengsätze? Das Bergen der Verletzten mit der Trage fordert die letzten Reserven.

In der Zwischenzeit hatten sich feindliche Aktionen gegen kritische Infrastruktur immer mehr auf die Wasseraufbereitungsanlage gerichtet, welche schließlich darin gipfelten, dass das Werk besetzt und mit Kontamination des Trinkwassers gedroht wurde. Jetzt war eine Zusammenarbeit aller Spezialisierungen gefordert: robuste Kräfte, Hundeführer, Erheber und Ermittler, Präzisionsschützen, selbst der mobile Kompaniegefechtsstand wurde auf den Parkplatz vor dem Werk verlegt. Wieder fallen Schüsse, waren das die Präzisionsschützen? Die Lage ist unklar, Gas ist ausgetreten, ABC-Alarm! Unter ABC-Schutzmaske wird in das Gebäude eingedrungen. Auf gleicher Höhe, innen und außen, oben und unten wird Abschnitt für Abschnitt durchkämmt. „Keine weiteren Feindkräfte im Gebäude!“ Stunden später ist auch diese Lage geklärt, die MG-Schützen an der Hauptstraße werden abgezogen, der Kriegsgefangenensammelpunkt am Parkplatz abgebaut, der Kompanietrupp rückt ab, Nachbesprechung.

Dies ist nur ein kleiner Abriss der vielen eingespielten Lagen, aber man hat gespürt, dass die Landes- und Bündnisverteidigung wieder in den Vordergrund gerückt ist und dass diese Abläufe geübt werden müssen. Aus meiner Sicht waren alle Beteiligten hoch motiviert. War eine Lage abgearbeitet, wurde vom Schiedsrichter sofort kritisiert und gelobt, was war gut, was hätte man besser machen können? So konnten Lob und Kritik gleich für den weiteren Verlauf verwendet und Althergebrachtes und neue Erfahrungen zweckmäßig verknüpft werden.

Mich persönlich hat diese Übung besonders auch körperlich an meine Grenzen gebracht: Hitze, Schwüle, Regen, Schlafmangel, Hunger... Voll aufgerödelt im Laufschritt durchs Gelände, noch einen Verletzten auf der Trage, neben dir Kameraden, die vierzig Jahre jünger und durchtrainiert sind. Aber der Zusammenhalt war da, jeder ist dem anderen beigestanden, hat ihm geholfen, ihn rausgehauen. Und das ist wichtig, vertrauen können!



Diese Orange Road war meine letzte Reservedienstleistung als Reservist, ich habe das Dienstzeitalter erreicht. Reserve hat Ruh! Aber ich blicke gerne zurück und bedanke mich bei allen, die mich über Jahre begleitet haben, wir bleiben weiter in Kontakt! Meine Beorderung wurde in einem offiziellen Schreiben mit einem Satz aufgehoben, halt nein, zwei Sätze. Der zweite Satz lautete: Dieses
Schreiben ist ohne Unterschrift gültig.

Text: Michael F. Eichmüller, Hauptmann der Reserve, außer Dienst
Bilder: Michael F. Eichmüller und 8./ Feldjägerregiment 3

2023-Oktober  Im Traumberuf sein Leben gelassen

Oberviechtach. (frd) Der 3. Oktober ist für unser ganzes Land ein großer Gedenktag und wegen der Wiedervereinigung vor 33 Jahren auch ein Grund zum Feiern. Für die Oberviechtacher Familie Zirkelbach hingegen ist dieser Tag kein Feier- sondern ein Gedenktag, der sie immer wieder mit Trauer erfüllt, denn vor 20 Jahren ist an diesem Tag ihr Sohn und Bruder Michael Zirkelbach als Feldjäger-Oberfeldwebel der Bundeswehr bei seinem Auslandseinsatz im Kosovo tödlich verunglückt.
Diesen 20. Jahrestag hat sein Vater, Oberstleutnant a. D. Klaus Zirkelbach, zum Anlass genommen, nicht nur mit seiner Familie, sondern auch mit ehemaligen Kameraden und derzeit noch aktiven Soldaten der Feldjägerkompanie in Roding, wo sein Sohn Michael Dienst verrichtet hatte, ein besonderes Gedenken zu begehen, wozu sich alle Teilnehmer an der Gedenkfeier zunächst am Grab von Michael Zirkelbach trafen. Klaus Zirkelbach dankte Allen, die zu diesem Gedenktag gekommen waren, einige von ihnen waren in diesen 20 Jahren an jedem Todestag am Grab seines Sohnes und haben damit ihren Respekt gegenüber dem Verstorbenen und ihre Kameradschaft zu Michael Zirkelbach über den Tod hinaus zum Ausdruck gebracht.

Klaus Zirkelbach las dann einen Brief vor, den der damalige evangelische Pfarrer und Freund der Familie Zirkelbach, Leander Sünkel geschrieben hat, der seinen Sohn vor 20 Jahren auf dem Oberviechtacher Friedhof beerdigt hatte. Pfarrer Sünkel erinnert in diesem Brief an die schrecklichen Stunden und Tage, als die Familie Zirkelbach die Schreckensnachricht vom Unfalltod ihres Sohnes beim Kosovoeinsatz erhalten hatte, an die vielen Gespräche in der Nacht nach dieser Schreckensnachricht und an die einfühlsame Trauerfeier bei der Beerdigung von „Micha“.

Text und Bild mit freundlicher Genehmigung: Christoph Fröhlich, „Der neue Tag“, Redaktion Oberviechtach


Am Totengedenken für Oberfeldwebel Michael Zirkelbach nahmen teil von links nach rechts:
Stabsfeldwebel Alexander Tag, die Eltern Herr und Frau Zirkelbach, dahinter Johann Krempf, Regionalvorsitzender der Kameradschaft, Oberstleutnant Olaf Thimm, Oberstabsfeldwebel Max Fuchs, Major Dominic Päßler und Stabsfeldwebel Christian Ertl

2023-September   Kameradschaftsschießen am 23.09.2023

Für den Herbstanfang 2023 hatte die Rodinger Feldjägerkompanie die Kameradschaft zu einem Schießen eingeladen und so trafen sich an diesem Samstag um neun Uhr bei blauem Himmel und Sonnenschein ein gutes Dutzend Kameraden und das Funktionspersonal um neun Uhr auf der Standortschießanlage Roding. Leider mussten einige in letzter Sekunde wieder absagen, so dass die Teilnehmerzahl überschaubar blieb.
Nachdem Hauptmann Kunz in Vertretung des Kompaniechefs alle begrüßt und Stabsfeldwebel Hammer in den Ablauf eingewiesen hatte, führte der ebenfalls anwesende Standortfeldwebel, Stabsfeldwebel Tag, eine Belehrung über den ausschließlichen Gebrauch dienstlich zur Verfügung gestellter Waffen und Munition durch.
Diese Gelegenheit nutzte der Vorsitzende des Ortsverbands Regensburg-Roding, Hauptmann d. R. Michael Eichmüller, den Kameraden Alexander Tag für seine zwanzigjährige Mitgliedschaft in der Kameradschaft zu ehren und gratulierte auch dem Stabsunteroffizier d. R. Walter Zimmerer zum heutigen sechzigsten Geburtstag.
Gestärkt mit Kaffee, Kuchen und Wiener Würstchen ging es danach auf die Schießbahn, wo jeder Schütze zuerst mit dem Gewehr G 36 auf zweihundert und zweihundertfünfzig Meter in den Anschlagarten liegend, knieend, stehend freihändig, liegend aufgelegt und sitzend aufgelegt sowohl mit optischem als auch mit Leuchtpunktvisier auf Klapp- und Laufscheibe seine Treffsicherheit unter Beweis stellen konnte. Nach der Mittagspause mit gegrillten Bratwürsten fand dann dieselbe Prozedur mit der Maschinenpistole MP 7 auf hundert und einhundertfünfzig Meter statt.
Beim gemütlichen Teil danach wurde schließlich auch das ein oder andere Kaltgetränk geöffnet und man hörte wieder Sätze wie „Weißt Du noch, damals mit dem G 3 und der Uzi …“. So klang gegen 15:30 Uhr die gelungene Veranstaltung fröhlich aus und man verabredete sich bereits für den 21. September 2024 für die gleiche Veranstaltung an gleichem Ort im nächsten Jahr!
Herzlichen Dank an alle Teilnehmer für ihr Kommen und an alle Funktioner, die ihren privaten Samstag geopfert haben!
 
Text und Bilder: Michael F. Eichmüller, Hauptmann d.R.
 

Hauptmann d. R. Michael Eichmüller gratuliert Stabsfeldwebel Alexander Tag für seine zwanzigjährige Mitgliedschaft im Ortsverband Regensburg-Roding
 
 

Anschlag liegend aufgelegt mit dem Gewehr G 36




2023-August    Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft

Im Rahmen seiner „Goldenen Wehrübung“ konnte der alte und neue Vorstand der Kameradschaft der Feldjäger – Ortsverband Regensburg-Roding, Hauptmann der Reserve Michael Eichmüller mehrere Kameraden für ihre langjährige Mitgliedschaft ehren. Dies nahm er in einer kurzen Ansprache auch zum Anlass, um Mitglieder, die sonst nicht am aktiven Vereinsleben teilnehmen, zu bitten, sich künftig auch bei gesellschaftlichen Veranstaltungen mehr einzubringen. Für dreißigjährige Mitgliedschaft wurden die Stabsunteroffiziere der Reserve Peter Nummer und Alois Schöpperl geehrt, für fünfunddreißigjährige Mitgliedschaft Hauptfeldwebel der Reserve Martin Schießl.

Text: Michael F. Eichmüller, Hauptmann der Reserve
Bilder: 8./FJgRgt3


Ehrung unterm Tarnnetz: Die Kameraden Christian Ertl als „Spieß“, Peter Nummer für dreißig Jahre, Michael Eichmüller, Alois Schöpperl für dreißig Jahre und Dominic Päßler, der Kompaniechef (von links nach rechts)


Ehrung für den Kameraden Martin Schießl für fünfunddreißigjährige Mitgliedschaft

2023-Juli    Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen beim OV Regensburg-Roding

Am 15. Juli 2023 fand in der Arnulfkaserne in Roding die Jahreshauptversammlung der "Kameradschaft der Feldjäger" Ortsverband Regensburg – Roding statt. Die Veranstaltung wurde unter der Leitung des bestätigten Vorstands, Hauptmann Michael Eichmüller, und des Kompaniechefs der 8./FJgRgt3, Major Päßler, abgehalten. Die Versammlung wurde im Vorfeld des Sommerfestes der Feldjägerkompanie mit einer beachtlichen Anzahl von Reservisten der Feldjäger sowie anderen Gästen durchgeführt. Hauptmann Eichmüller eröffnete die Versammlung und gab einen
Rückblick auf die vergangenen Ereignisse und Aktivitäten der Kameradschaft. Dabei wurden die erfolgreich durchgeführten Veranstaltungen wie beispielsweise gemeinsame Übungen, Ausflüge und soziale Projekte hervorgehoben. Im Anschluss daran erfolgte der Bericht des Schatzmeisters, der über die finanzielle Situation der Kameradschaft informierte. Es wurde deutlich, dass die Kameradschaft finanziell solide aufgestellt ist und ihre Aktivitäten durch Spenden und Mitgliedsbeiträge unterstützt werden.
Ein zentraler Punkt der Jahreshauptversammlung war die Entlastung des Vorstands. Nachdem der Vorstand einen detaillierten Bericht über seine Aktivitäten und Entscheidungen vorgelegt hatte, stimmten die Mitglieder einstimmig für die Entlastung. Dies unterstrich das Vertrauen und die Zufriedenheit der Kameraden mit der Arbeit des Vorstands. Im Anschluss daran folgte die Wahl des neuen Vorstands. Unter der Leitung von Oberstleutnant der Reserve Zrenner, welcher als Wahlvorstand fungierte, wurden die
verschiedenen Vorstandsposten vorgestellt und zur Wahl gestellt. Die Mitglieder hatten die Möglichkeit, Vorschläge zu machen und ihre Stimmen abzugeben. Nach einer regen Diskussion und Abstimmung wurden schließlich die neuen Vorstandsmitglieder gewählt.

Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:
 Vorsitzender: Hauptmann der Reserve Michael F. Eichmüller
 Stellvertretender: Hauptmann der Reserve Andreas Meier
 Kassenwart: Stabsunteroffizier der Reserve Walter Zimmerer
 Schriftführer: Hauptmann Maximilian Fromm
 Beisitzer: Stabsfeldwebel außer Dienst Johann Krempf
 Oberstleutnant der Reserve Stefan Zrenner
 Oberstabsfeldwebel Michael Dümig
 Stabsfeldwebel Jörg Hammer
 Major Dominik Päßler (kraft Amtes)

Die gewählten Vorstandsmitglieder bedankten sich für das Vertrauen und versprachen, sich mit vollem Einsatz für die Belange der Gemeinschaft "Kameradschaft der Feldjäger" einzusetzen. Als Delegierte wurden das Ehepaar Johann und Hedwig Krempf sowie Andreas Meier und als Ersatz Alexander Möricke gewählt.

Als Kassenprüfer fungiert auch zukünftig das Ehepaar Rudi und Christa Rahner. Abschließend wurden noch verschiedene Termine und geplante Aktivitäten für das kommende Jahr besprochen, darunter gemeinsame Übungen, Fortbildungen und soziale Projekte. Die Teilnehmer zeigten großes Interesse und brachten weitere Vorschläge ein, um das Vereinsleben weiter zu bereichern.
Die Jahreshauptversammlung des Ortsverband Regensburg – Roding war ein erfolgreiches und harmonisches Treffen, welche nach ihrem Abschluss in einem gemütlichen Beisammensein am Sommerfest der 8./Feldjägerregiment 3 gipfelte.

Text: Maximilian Fromm, Hauptmann
Bild: 8./FJgRgt3



2023-Juni     Der Spieß rief, ...

... zwar nicht alle, aber viele kamen zum Komponiegrillen der 8. Feldjägerregiment 3 mit der Kameradschaft der Feldjäger, Ortsverband Regensburg-Roding! War es das deftige Grillgut, bei dem für Jeden etwas dabei war oder die kühlen Getränke an diesem
lauschigen Nachmittag des ersten Juni 2023? Oder doch eher die Ankündigung, dass dieser Nachmittag dazu dienen sollte, speziell den Gedankenaustausch zwischen den Aktiven und den Ehemaligen zu fördern und zu forcieren. Nach dem Motto „Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen“ wurde erst gut gespeist und getrunken und danach die Unterhaltung vertieft. Besonders erfreulich dabei war, dass durch die große Teilnehmerzahl viele neue Gesichter auftauchten. So konnten neue Bekanntschaften geschlossen werden und auch Probleme einzelner Kameraden direkt mit den zuständigen Personen in Angriff genommen werden. Aber auch die aktiven Soldaten, die den montanen Umbau der Bundeswehr erleben, fragten immer wieder nach: „Wie war das denn zu Euerer Zeit, wie habt Ihr das damals gemacht?“ Aufgrund des Erfolgs dieses Treffens wurde vereinbart, dieses im Herbst zu wiederholen und künftig zweimal pro Jahr auf den Veranstaltungsplan zu setzen.

Text: Michael Eichmüller, Hauptmann der Reserve
Bilder: 8./FJgRgt3






2023-März   Letztes Geleit für Kurt Gärtner
 
Am 24.02.2023 wurde unser Kamerad, Hauptmann a. D. Kurt Gärtner mit militärischen Ehren zu Grabe getragen. Der Ortsverband Regensburg-Roding sowie ehemalige Kameraden vom MAD gaben ihm hierbei das letzte Geleit!
Kamerad Peter Braun hat dazu einen rührigen Nachruf verfasst, herzlichen Dank.
 
Fotos: Walter Zimmerer, Wilfried Mohr
Text: Michael Eichmüller
OV Regensburg-Roding
OV Regensburg-Roding

2023-März   Frühschoppen mit Zukunftsplanung

Regensburg. Zu ihrem ersten Treffen im neuen Jahr kamen die Mitglieder des Ortsverbandes Regensburg-Roding am Samstag, den 04.März traditionsgemäß in Regensburg, in einem urbayerischen Lokal zusammen. Vorsitzender, Hauptmann der Reserve Michael Eichmüller begrüßte die Anwesenden, sein besonderer Gruß galt dem ehemaligen „Spieß“ der Regensburger Feldjäger, Karl Modes, der es sich trotz fortgeschrittenen Alters nicht nehmen lässt, den Veranstaltungen beizuwohnen. Bei einer gemütlichen Brotzeit wurde auch die Gelegenheit des Informationsaustausches genutzt. So berichtete Kassier Walter Zimmerer, dass die Kassenführung im Schwerpunkt künftig zentral vom Bundesverband in Hannover aus geführt werde. Trotzdem werde die Position des Kassenführers auch weiterhin im Ortsverband benötigt. Diesen Hinweis nützte Michael Eichmüller, um bekannt zu geben, dass in der diesjährigen Jahreshautversammlung im Sommer auch wieder Neuwahlen stattfänden. Die Anwesenden baten die bisherige Vorstandschaft, sich auch wieder zur Verfügung zu stellen. Hauptmann Fromm erklärte sich ergänzend bereit, das Amt des Schriftführers zu übernehmen. Nach circa drei Stunden klang der Frühschoppen der Kameradschaft gemütlich aus, alle freuen sich bereits auf das Familientreffen mit der Kompanie im Sommer.
  
Text: Stefan Zrenner, Oberstleutnant der Reserve  
Bild: Michael Eichmüller, Hauptmann der Reserve
 


2023-Feb   Ehrung für 15 Jahre Mitgliedschaft

Im Rahmen einer Reservedienstleistung konnte Hauptmann der Reserve Michael Eichmüller Oberstabsfeldwebel Dieter Piesche in seinem letzten aktiven Dienstjahr zur 15-jährigen Mitgliedschaft in der Kameradschaft der Feldjäger, Ortsverband Regensburg-Roding gratulieren. Kamerad Piesche zählt zu den Alteingesessenen der Rodinger Kompanie und überzeugt in der Einsatzleitung des Feldjägerdienstkommandos durch Kompetenz, Fachwissen und hohen Bekanntheitsgrad bei allen militärischen und zivilen Dienststellen.
Die Übergabe der Urkunde fand vor dem neuen Kompaniewappen statt, dessen Farben und Elemente die enge Verbundenheit der Kompanie mit der Stadt Roding und dem ständigen Einsatzraum Niederbayern/Oberpfalz widerspiegeln.

(Text und Foto: Hauptmann der Reserve Michael Eichmüller)


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